Geek Loot Februar 2023

Das Leben des Geeks besteht aus vielen kleinen Dingen, die es ungemein verschönern. In dieser Reihe präsentieren wir euch regelmäßig unsere Ausbeute und zeigen euch, welche Schätze und Errungenschaften ihren Weg in unseren Besitz gefunden haben.

Da The Black Phone endlich unter die 10-Euro-Marke fiel, durfte sich der Film endlich in meine kleine Horrorfilmsammlung gesellen. Damit ist schon einmal einer meiner zwei Lieblingsfilme des Jahres 2022 in meinem Besitz. Ansonsten besuchte ich das Jubiläumskonzert zum 35-jährigen Bestehen von Final Fantasy. Das Konzert war einfach ein Muss für jeden Fan! Vor allem das Finale mit einem Chocobo-Medley bei dem eine Quietschente zum Einsatz kam, werde ich nie wieder vergessen. Wie immer zogen auch ein paar Mangas ein. Der fünfte Band von Ran und die Graue Welt kommt mit einem weniger wuseligen Cover daher, was ich etwas schade finde, welches aber zum ernsteren Inhalt passt. Das Cover des 34. Bandes von My Hero Academia kommt im USA-Look daher.

Der zehnte Band von The Case Study of Vanitas erschien wahlweise mit Mini-Artbook. Ich entschied mich jedoch dagegen, da sie einfach nicht zu meinen liebsten Reihen gehört und ich deswegen verzichten kann. Mein Geldbeutel muss schließlich auch mal siegen dürfen! Ansonsten wanderten die neuen Bände von Die rothaarige SchneeprinzessinOur Miracle und der englische 27. Band von Pakt der Yokai: Natsume’s Book of Friends in den Warenkorb. Band 11 von Ein Gefühl namens Liebe erschien wieder mit Postkarte. Ich war erst verwundert, weil die beiden Herren darauf sind, aber nachdem ich den Band gelesen hatte, machte es Sinn. Übrigens lässt auch das Cover des Pakt der Yokai-Bandes einem nach der Lektüre mehr mit einem Ah-Effekt zurück.

Wenn sich der Geldbeutel und die Bücherregale verbrüdern, dann müssen neue Bücher auch einmal als E-Book gekauft werden. Bei fast 10 Euro Unterschied zum Print und mehr als 700 Seiten pro Band schlagen die Folgebände von Feuerjäger echt zu! Daher durfte sich Oreki – mein mittlerweile getaufter Kindle – über Lesefutter freuen, was einmal nicht auf Englisch geschrieben ist. Dabei konnte ich Ein Herz aus Stein schon beenden und bin nun sehr gespannt auf Das Schwert der Königin. Bei über 900 (!) Seiten muss schon einiges geboten werden, um mich bei Laune zu halten.


Einige neue Mangas sind bei mir eingezogen und auch nur Fortsetzungsbände. Der zehnte Band von The Case Study of Vanitas kam als Limited Edition heraus, denn es liegt ein Mini-Artbook bei. Artbooks sind immer willkommen, da ich diese Art von Extras mag. Nostalgisch geht es mit den weiteren Bänden von Ranma 1/2 weiter und die farbigen Cover kommen immer gut zur Geltung. Yona: Prinzessin der Morgendämmerung ist bei Band 36 angelangt und wie immer gibt es auch eine Limited Edition und diesmal sogar mit einem Fanbook. Bei den englischsprachigen Mangas geht es mit Kageki Shojo!! und From the Red Fog weiter. Des weiteren gesellte sich eine CD zu meiner Ausbeute hinzu, nämlich “The Best of Roxy Music”, denn Bryan Ferry war der Sänger der Band. Einige meiner Lieblingslieder wie unter anderem “Jealous Guy”, “Dance Away” und “Avalon” sind drauf.

Auf die Veröffentlichung von der Anime-Serie NANA habe ich mich seit der Ankündigung gefreut. Es ist schön, wieder ältere und längere Titel in Deutschland zu sehen. Ich schaute sogar schon alle zwölf Folgen durch und bin mit der deutschen Synchronisation zufrieden. Der Publisher KSM Anime ließ sich für die Serie einige Extras einfallen. So kommt sie mit Erdbeerstickern für zwei Gläser, zwei Artcards, einem Poster der Band Trapnest und einem Lotusblütentattoo daher. Was ich sehr schick finde, ist das Digipack im Schallplatten-Stil. Das ist sehr treffend, da die Serie musikalisch ist. Es handelt sich hierbei aber nicht um das übliche Digipack, da es eine O-Card aus Plastik besitzt. Dank 20%-Gutschein habe ich die erste Volume deutlich günstiger bekommen, wodurch ich eine Menge gegenüber dem Normalpreis gespart habe. Am Ende bin ich sehr glücklich mit der ersten Blu-ray und bin gespannt, wie die weiteren drei Volumes ausfallen.
Von Detektiv Conan konnte ich noch ein schönes Clearfile ergattern, welches im britischen Stil daherkommt. Da ich alle Charaktere mag, die auf diesem drauf sind, musste ich es einfach haben. Zudem gab es neue Schokowaffeln der Serie aus Japan und natürlich gibt es neue Motive bei den Sammelstickern, die jeder Waffel beiliegen. Da der Zufall entschieden hat, war ich überrascht, wie viel Glück auf meiner Seite ist. Gleich beim ersten Anlauf konnte ich das Gruppenbild von Rei Furuya (Toru Amuro) und seinen Kollegen bei der Polizeiakademie erwischen. Dieses wollte ich nämlich am meisten haben. Zudem das niedliche Motiv von Conan und Kid, was ebenfalls toll ist. Aber auch das festliche Motiv mit Ran und Conan kann sich sehen lassen. Sonst ist noch ein Bild von Ran, Sonoko und Masumi dabei.

Eine Anime-Serie, die ich schon immer mal sehen wollte, ist Emma – Eine viktorianische Liebe. Als Fan von Downton Abbey und Black Butler wusste ich auch schon, dass diese etwas für mich ist. Zumal sie im Viktorianischem Zeitalter Englands spielt und von einem Hausmädchen namens Emma handelt. Ich habe beide Staffeln zügig durchgeschaut und es ist eine schöne Romanze zwischen einem Hausmädchen und einem Herren aus gutem Hause. In der damaligen Zeit war eine solche Romanze von der Gesellschaft geächtet und alles andere als einfach. Was auch wirklich toll ist, dass man nebenbei durch die Serie viel über England lernt und es gibt sogar einen indischen Prinzen namens Hakim. Da fühlte ich mich direkt an Black Butler und Prinz Soma erinnert, denn die beiden Charaktere ähneln sich von der Persönlichkeit her. Da in Deutschland nie die zweite Staffel von Emma veröffentlicht wurde, habe ich mich entschieden, lieber zu den englischen Collector’s Editionen zu greifen. Die Serie wurde mit der zweiten Staffel auch wunderbar abgeschlossen, wodurch eine unvollständige deutsche Ausgabe keinen Sinn macht. Die Collector’s Editionen sind jedenfalls sehr hochwertig ausgefallen und die Illustrationen von Mangaka Kaoru Mori auf den Schubern sehen fantastisch aus. Die Booklets sind auch echt dick und man erhält reichlich Informationen zur damaligen Epoche Englands und der Serie generell. Am Ende bin ich froh, dass ich mich für die englische Veröffentlichung entschieden habe.


Da im Februar mein Geburtstag anstand, gab es einen üppigen Zuwachs für mein Spiele- sowie mein DVD-Regal. Von meinen Eltern bekam ich Pokémon – Die TV-Serie: Diamant und Perl und damit die gesamte zehnte Staffel von Pokémon geschenkt. Da es sich um die erste Staffel von Ashs und Lucias Abenteuern in Sinnoh handelt, mit denen ich viele schöne Kindheitserinnerungen verbinde, war die Freude immens. Ein weiteres Geschenk war Persona 5 Strikers für PlayStation 4, das ich als großer Persona 5-Fan schon lange haben wollte. Die Kombination aus Musou-Gameplay und Persona 5 kann ja eigentlich nur cool sein. Vorerst wird das Game aber noch warten müssen, denn seit dem 10. Februar mache ich in Hogwarts Legacy auf der PS5 als Ravenclaw-Schülerin Hogwarts und Umgebung unsicher. Das Game ist einfach grandios geworden, die vielen liebevollen Details laden wirklich dazu ein, sich in der Spielwelt zu verlieren und die Kämpfe machen ebenfalls viel Spaß. Vom Geburtstagsgeld meiner Oma hab ich mir dann direkt Like a Dragon: Ishin! gekauft, sodass ich mich nach Hogwarts erst einmal in das späte Zeitalter der Samurai stürzen werde. Darauf freue ich mich schon.

Meine beste Freundin hat mir hingegen The Seven Husbands of Evelyn Hugo zum Geburtstag geschenkt, über das ich mich sehr gefreut habe. Das Buch wollte ich schon länger lesen und nachdem ich nun schon etwa die Hälfte verschlungen habe, bin ich bereits sehr angetan. An Manga-Zugängen durften sich dann noch Band 18 von Demon Slayer sowie Band 2 der Perfect Edition von Neon Genesis Evangelion dazugesellen. Natürlich sind auch noch einige andere Fortsetzungsbände in mein Regal gewandert, darunter die besonders dicken Bände von Ranma 1/2 sowie Tokyo Revengers. Weitere spannende Shounen-Action gibt es noch dazu in Mission: Yozakura Family und My Hero Academia, während Band 9 von Lust auf ein Date? wieder die eher gemächliche, romantische Richtung einschlägt. Leider war dieser Band wieder viel zu schnell gelesen und hört fieserweise an einem Cliffhanger auf. Mit Band 2 der Bloom Into You: Anthologie hab ich hingegen jetzt wirklich alles an Bloom Into You-Bänden zusammen. Für den Preis ist der Band zwar echt sehr dünn, aber dafür war ich positiv überrascht, wie toll die Kurzgeschichten in dem Band waren.


Mit Ran the Peerless Beauty endete im Februar eine meiner Lieblingsreihen. Die Geschichte ist emotional und zudem noch lehrhaft. Wer sich für die Bedeutung von Pflanzen sowie für Floristik interessiert, macht hiermit definitiv einen guten Griff. Our Miracle kann man nicht als leichte Lektüre bezeichnen, aber es ist eine Serie, die so viel Spaß macht und unheimlich interessant und spannend ist. Endlich geht Die rothaarige Schneeprinzessin weiter. Ich liebe einfach die Hauptfigur Shirayuki. Rache schmeckt süß geht langsam in eine Richtung, bei der ich mir nicht ganz sicher bin, ob das nach meinem Geschmack ist. Ohne dich geht es nicht ist hingegen richtig süß und auch Blue Spring Ride bietet gefühlvolle Momente. Für erwachsenes Publikum ist Switch me on! definitiv geeignet, denn es geht ein bisschen weiter als der erste Kuss.

Als großer Musik- und auch Final Fantasy-Fan musste ich mir einfach das Spiel Theatrhythm Final Bar Line von Square Enix zulegen. Es zeigt die bekannten Charaktere aus allen Teilen des Final Fantasy-Universums in Chibi-Form. Sogar Mogry und ein Chocobo rennen über den Bildschirm. Gemischt mit bekannten und noch ungehörten Liedern und Bildern aus den entsprechenden Spielen. Fingerfertigkeit, Konzentration und Schnelligkeit müssen definitiv bei den Spielenden vorhanden sein. Auch wenn ich noch nicht sehr weit bin, hat mich das Game jetzt schon in seinen Bann gezogen. Passend dazu durfte ich das Konzert “A New World” zum 35-jährigen Jubiläum von Final Fantasy genießen. Ein richtig toller Abend. Es ist einfach etwas anderes, die Klänge live mit Orchester und Dirigent zu erleben. Unvergessliche Momente.


Im Februar gab es nicht allzu viele neue Manga-Titel, die ich mir unbedingt holen wollte und habe mich deshalb mehr auf laufende Titel konzentriert. Weshalb es dieses Mal nur Alice in Borderland und Wenn die Götter es wollen geworden sind. Ansonsten ist die Nendoroid von Giorno aus JoJo’s Bizarre Adventure (Part 5): Golden Wind angekommen, aber ich habe sie noch verpackt gelassen. Dasselbe gilt für die neue Action-Figur von Loki, die nach ständigem Verschieben (seit August 2022) nun doch endlich mal erschienen ist. Weiterhin habe ich mir das Artbook von Loki geholt, das ist sehr interessant und manchmal wünsche ich mir, dass sie mehr in die Richtung gegangen wären, was ursprünglich geplant war. Für Nintendo Switch kam noch Tales of Symphonia Remastered dazu, ich besitze dieses Spiel nun ganze dreimal, da ich bereits die Game Cube- sowie Playstation 3-Version habe. Nicht abgebildet, da es digitale Käufe sind, wären für Playstation 5 Midnight Suns, welches ich günstiger kaufen konnte, und mein persönliches Monats-Highlight: Hogwarts Legacy. Letzeres hat mich schlichtweg begeistert, da es unglaublich viel Spaß macht.

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