Neon Genesis Evangelion

Spricht man von Animes, die einen regelrechten Boom auslösten, bleibt man oftmals an Titeln wie Dragon Ball, Sailor Moon oder Naruto hängen. Die Wahrscheinlichkeit, dass Neon Genesis Evangelion genannt wird, steigt aller Vermutung nach mit dem Alter der Befragten. Denn Ende der 90er bis Mitte der 2000er herrschte ein regelrechter Kult um die Serie. Das ist vor allem dahingehend besonders, dass sie ausschließlich im Nachtprogramm von VOX gezeigt wurde und das nur mit deutschen Untertiteln. Der Hype um Neon Genesis Evangelion bildete sich also ohne große mediale Unterstützung und das aus einer Fangemeinde heraus. 2019 wurde als Jahr des deutschen Comebacks erwählt: Neben einem Re-Release der deutschen Fassung kehrt die Serie auf einem neuen Medium ein, um sich einer breiten Masse zu präsentieren. Mit neuer Synchro ausgestattet, ist die Kultserie seit dem 21. Juni 2019 im Programm des Streamingriesen Netflix verfügbar.

   

Japan, 2015: Es herrscht Ausnahmezustand in Neo Tokyo 3. Die Bewohner sind in Schutzräume geflohen, an der Küste fahren Panzer auf und über der Stadt formieren sich Kampfflugzeuge. Inmitten der verlassenen Metropole wartet der 14-jährige Shinji Ikari in einer Telefonzelle, als ein dumpfes Grollen erklingt. Hinter einem Hügel erscheint ein turmhohes Wesen und die Kampfhubschrauber eröffnen sofort das Feuer. Es kommt zum Gegenangriff und vielen Explosionen. In diesem Moment hält mit quietschenden Reifen ein blauer Sportwagen neben Shinji und die Fahrerin Misato Katsuragi drängt den Jungen zum Einsteigen. Diese bringt ihn zum Hauptquartier der geheimen Organisation NERV. Dort erfährt der ahnungslose Shinji nicht nur, dass sich die angreifenden Wesen “Engel” nennen, sondern auch, dass er ausgewählt wurde, um gegen diese zu kämpfe – in einem riesigen Mecha namens Evangelion (kurz EVA). Allerdings ist er nicht der einzige Auserwählte. Es gibt bereits zwei andere Jugendliche, die die gigantischen Kampfmaschinen steuern, die Mädchen Rei Ayanami und Asuka Langley. Nach anfänglichem Widerwillen steigt Shinji schließlich in das Modell EVA01 ein, stürzt jedoch in seinem ersten Kampf völlig überfordert von der Steuerung bereits schwerbeschädigt zu Boden….

Neon Genesis Evangelion: Der Aufstieg eines Giganten

Originaltitel Shinseiki Evangelion
Jahr 1995 – 1995
Episoden 26
Genre Action, Science-Fiction, Psychological
Regisseur Hideaki Anno
Studio GAINAX

Neon Genesis Evangelion erzählt den verzweifelten Kampf der Menschheit im Jahre 2015 gegen einen außerirdischen und übermächtigen Feind. Diese Zukunftsvision entstand bereits 1995, als das verantwortliche Animestudio GAINAX (FLCL) die Serie über ein halbes Jahr hinweg produzierte. Dabei handelt es sich um eine Originalgeschichte, der weder Buchvorlage noch Manga vorausgegangen war. Eine echte Seltenheit im Animebereich. Dass die Serie also aus dem Stand heraus eine riesige Fangemeinde gewinnen konnte, spricht für ihre einzigartige Geschichte. Dabei war die Mischung aus jugendlichen Piloten und Mechas ein bewährtes Rezept, welches über das Jahrzehnt hinweg weitere Serien hervorbringen sollte. Die Serie bildet die Grundlage für mehrere später erschienene Filme, Mangas und Videospiele. 2007 wurde sie schließlich in einem auf vier Kinofilme ausgelegten Konzept neu entworfen: Der Vierteiler Rebuild of Evangelion erzählt eine alternative Abfolge der Geschichte, teilweise mit neuen Figuren. Zwischen 2007 und 2012 erschienen drei der vier Filme, der Abschluss soll 2020 erfolgen.

Faszination Mecha

Ein Großteil des Erfolgs geht sicherlich auf das Konto der markanten Mecha-Designs von Ikuto Yamashita (Blue Submarine No. 6). Dieser erschuf muskulöse Wesen mit bestialischen Zügen, die für eine Kampfmaschine gleichzeitig erstaunlich humanoid wirken. Dabei handelt es sich um weit mehr als nur Kampfroboter. Die biomechanischen Wesen funktionieren in Synchronisation mit ausgewählten Menschen. Außerdem führen sie ein erschreckendes Eigenleben, doch die Gründe dafür sowie das Geheimnis ihrer Herkunft sind gut gehütet. Das Design der Engel wirkt dabei sogar vergleichsweise friedlich. Die Charakterdesigns von Yoshiyuki Sadamoto zählen bis heute zu den beliebtesten Animedesigns der Welt und finden sich auch in neueren Produktionen wie Summer Wars wieder.

Der vielleicht meistinterpretierte Anime der Welt

Engel und Evangelion, Adam und Eva – Anleihen zur Bibel kommen nicht von irgendwoher. Regisseur Hideaki Anno (Gunbuster), der zugleich Idee und Drehbuch der Serie entwarf, schöpfte reichlich aus dem religiösen Fundus christlicher und jüdischer Mythologie. Vor diesem Hintergrund erschuf er eine Geschichte voller Symbolik. Interpretationsmöglichkeiten ergeben sich nicht nur daraus, sondern auch den Verhaltensweisen der Figuren. Ob die ruhige Rei, der an sich zweifelnde Shinji, die aufbrausende Asuka oder die verantwortungsbewusste Misato, hinter jedem Charakter steckt weit mehr als auf den ersten Blick erkennbar. Damit gilt Neon Genesis Evangelion auch als Vorreiter tiefschürfender Charakterisierung. Die persönlichen Konflikte der Figuren werden zunächst nur angedeutet, entfalten in der zweiten Serienhälfte jedoch ihre volle Wirkung. Hier stürzen die Figuren in tiefe Sinnkrisen. Regelrechte Seelenstrips, die sich in einer unbequemen Art und Weise auch auf den Zuschauer übertragen und die Serie damit zu schwerer Kost machen. Dafür gibt es so manchen Exkurs in die Psychologie, Eltern-Kind-Beziehungen werden herauf und herunter dekliniert und Nähe-Distanz-Analysen stehen gefühlt an der Tagesordnung. Was dem einen zuviel werden könnte, stellt für den anderen ein bislang nicht da gewesenes Maß an Figurentiefe dar – zumindest solange von Animes die Rede ist. Dass Romantik und Sexualität unterbewusst pulsieren, dürfte dabei wenig überraschen. Hideaki Anno litt in der Zeit bis vor der Produktion der Serie an einer schweren Depression, die auch die Ausgestaltung der Handlung maßgeblich beeinflusste.

Bahnbrechende Qualitätsmerkmale: oft kopiert, nie erreicht

Besonders geschickt wurden Standbilder eingesetzt. Für üblich dienen Standbilder dazu, Kosten einzusparen, um möglichst viel Sendezeit mit möglichst wenig Aufwand zu füllen. Was in anderen Serien ein Anzeichen eines niedrigen Produktionsstandards ist, wird hier zum Qualitätsmerkmal. Diese Szenen werden mit Dialogen gefüllt und sogar Stille dient als Teil der Handlung. Abgesehen von einem Augenaufschlag, dauert eine Standbildszene sogar 40 Sekunden an! Unvorstellbar in der heutigen Zeit, in der mangels vielfältiger Vergleichsmöglichkeiten ganz genau hingeschaut wird. Nicht minder eindrucksvoll ist der Soundtrack, der durch den reduzierten Einsatz von Musikstücken einen besonders hohen Anteil der Authentizität bewirkt. Viele Szenen kommen einzig mit Zirpgeräuschen oder den Stimmen der Charaktere aus. Erst in den Kämpfen wird es bombastisch. Dafür dürfen dann auch klassische Stücke als Untermalung herhalten. Ganz anders ist der Openingsong “Cruel Angel’s Thesis”, ein mitreißender Popsong, der bis heute als Anime-Hymne gilt.

Heiße Diskussionen um das außergewöhnliche Ende

Der Schluss der TV-Serie entfachte hitzige Debatten. Nachdem die Stimmung in der zweiten Hälfte der Serie bereits bedeutend bedrückter wird, gibt es zum Ende hin eine Überraschung. Der Regisseur Hideaki Anno nimmt den Zuschauer mit ins Innere der Hauptfiguren. Eine psychologische Reise, die aber nicht die offenen Fragen der Handlung beantwortet. Auf die Fanproteste folgte eine ungewöhnliche Reaktion und das Studio ließ 1997 zwei Kinofilme mit einem alternativen Ende produzieren. Der erste Film Death and Rebirth stellt dabei eine Art Zusammenfassung der Serie dar, während der fulminante Abschluss in End of Evangelion stattfindet. Selbstverständlich verzichtet auch dieser Film nicht auf weit auslegbare Interpretationsmöglichkeiten.

Der Kult in Deutschland

Anders als anderen namhaften Animetiteln blieb Neon Genesis Evangelion der Sprung ins Nachmittagsprogramm der TV-Sender verwehrt. Deutsche Fans mussten sich die Serie entweder auf VHS zulegen oder konnten diese zwischen 2000 und 2001 im Nachtprogramm von VOX ansehen. 2001 erschien die Serie schließlich erstmals auf DVD, drei Jahre später erfolgte die erneute Veröffentlichung als sogenannte “Platinum Edition”, nun auch erstmals mit deutscher Synchro, wie dies inzwischen zum guten Standard einer deutschsprachigen Anime-Veröffentlichung dazugehört. Die beiden Filme folgten Panini Video und sind heute nur noch über ihrem Einführungspreis erhältlich. Anders Rebuild of Evangelion, dessen erste drei Teile durch Universum Anime in den Handel kamen.

Fazit

Nicht nur für damalige TV-Verhältnisse besitzt Neon Genesis Evangelion eine überdurchschnittliche Animationsqualität und eine herausragende Originalstory. Bis heute gilt die Serie hinsichtlich ihrer ausgereiften Persönlichkeitsprofile unerreicht. Das kann auch ebenso abschreckend wirken, wenn man eher auf die Actionszenen als auf die Figuren steht. Mir widerstrebte die Serie über viele Jahre hinweg, da ich die seelischen Ausdünstungen der Figuren als äußerst anstrengend empfinde. Gleichzeitig ist die Serie weiterhin State of the Art, wenn es um darum geht, Charakterfokus zu leben. Aus dem Grund stehe ich Neon Genesis Evangelion auch ebenso positiv gegenüber. Dass das Jahr 2015 nicht ganz so futuristisch ausfiel wie in dieser Zukunftsvision Annos, darüber mag man einmal hinwegsehen. In vielen anderen Dingen war die Serie ihrer Zeit weit voraus, was sie heute umso moderner erscheinen lässt. Bei all der Flut an Serien, die jährlich veröffentlicht werden, ist es umso beeindrucker, dass sich diese Produktion ungebrochener Popularität erfreut. Die abwechslungsreich konzipierte Charaktere sorgen dafür, dass jeder eine Figur findet, mit der er sich identifizieren (oder zumindest sympathisieren) kann. Ob ich diese Serie wirklich mag, kann ich weder mit einem klaren Ja, noch einem klaren Nein beantworten. Genau das ist es, was sie für mich so interessant macht: Selten bin ich derart hin und her gerissen, sodass ich die Serie genau für dieses Gefühl schätze.

Zweite Meinung

Um ein Geheimnis zu lüften: Misato Katsuragi ist meine gewählte Namenspatronin. Sie zählt zu einem besonders engen Kreis an Lieblingsfiguren, die mich auf die ein oder andere Art geprägt haben. Das Merkwürdige daran ist, dass ich beim ersten Ansehen der Serie nur wenig älter war als die jugendlichen Hauptcharaktere, die mir hätten näher sein sollen. Doch während die Fandiskussionen sich darum drehten, ob denn nun Rei oder Asuka die bessere sei (gepaart mit unendlich viel Merchandise), war ich von Misato begeistert. Ihr zu Hause versinkt im Chaos und sie wirkt manchmal nahezu kindisch, doch im Job ist sie engagiert und fokussiert. Unter den Erwachsenen sticht sie hervor, weil sie die Piloten beschützen möchte, während sie im Kampf schwere Entscheidungen treffen muss. Vielleicht liegt es auch nur an ihrem ungewöhnlichen Mitbewohner, dem Pinguin. Ich habe ein mehrmaliges Ansehen gebraucht, um nach und nach für jede Figur die wichtigen psychologischen Knackpunkte zu finden, um sie damit besser zu verstehen, selbst wenn ich sie nicht mag. Jeder schleppt hier eine Form von Trauma mit sich, das ausgelotet werden kann. Da hat Neon Genesis Evangelion die Nase noch immer ganz weit vorn und bleibt ein herausragender Anime. Die religiöse Symbolik steht für mich da weiter hinten an und ist mir ehrlich gesagt heutzutage manchmal eher zu viel. Ich sehe aber, dass das bei anderen Fans genau umgekehrt ist. Und um der Story zu folgen, ist dieser Teil unverzichtbar. Ein bisschen Nostalgie schwingt von meiner Seite klar mit, weil das neben Akira der erste sogenannte erwachsene Anime war, den ich überhaupt zu sehen bekam. Und das noch auf VHS, als es ewig dauerte, bis ich die Serie komplett sehen konnte. Weshalb sich die ersten Episoden tiefer in mein Gedächtnis gegraben haben. Der erste Engel, der erste Blick auf einen EVA, der erste Kampf – noch ohne den folgenden emotionalen Ballast schon genug für Gänsehaut. Ich empfehle die Serie auch heute noch gern weiter als starkes Charakterporträt mit fantastischer Science-Fiction-Action. Aber man muss ganz klar in der richtigen Stimmung sein und sich auf die schweren Emotionen gänzlich einlassen.

Ayres

Ayres ist ein richtiger Horror- & Mystery-Junkie, liebt gute Point’n’Click-Adventures und ist Fighting Games nie abgeneigt. Besonders spannend findet er Psychologie, deshalb werden in seinem Wohnzimmer regelmäßig "Die Werwölfe von Düsterwald"-Abende veranstaltet. Sein teuerstes Hobby ist das Sammeln von Steelbooks. In seinem Besitz befinden sich mehr als 100 Blu-Ray Steelbooks aus aller Welt.

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Aki
Aki
Redakteur
21. Juli 2019 10:32

Einmal im Leben geschaut und nie wieder. Als ich damit anfing mich mit Mecha-Animes zu beschäftigen, wurde mir immer geraten NGE anzuschauen. Irgendwann gab ich nach und was soll ich sagen: ich stehe dem Titel gespalten gegenüber.
Ich mag die Geschichte rund um die Engel, das Mysterium um die Evas und diesen ganzen Geheimhaltungspart, der dich packt und dazu zwingt weiter zu schauen. Die Kämpfe sind wirklich packend gestaltet und es geht mit unter nie einfach und auch blutig zu.
Doch im Kontrast dazu steht der nervigste Hauptcharakter den ich glaube ich bis jetzt erleben durfte. Shinji hat mich wirklich in den Wahnsinn getrieben und nicht nur er. Asuka kann ja lieb sein aber wie sie immer wieder auf 180 losbrüllt und rummeckert, ist anstrengend. (Wobei ich es verstehen kann, wenn Shinji mal wieder seine Mega-Emo-Phasen hat!)
Und Rei? Was die Leute an ihr finden, habe ich nie verstanden. Ich weiß nicht, ob ich heute anders über die Figuren denken würde aber einen Versuch möchte ich nicht wagen. Selbst wenn die Folgen jetzt bei Netflix zur Verfügung stehen.

Dann doch lieber RahXephon. Der Anime muss sich ja immer anhören ein schlechter Abklatsch zu sein aber ich finde das gar nicht. Genauso wie Fafner in the Azure, der ja auch immer mit NGE verglichen wird, obwohl die beiden Titel so viel nicht gemein haben.

Alva Sangai
Redakteur
Antwort an  Aki
21. Juli 2019 12:26

Mir wurde NGE auch sehr oft von Freunden empfohlen. Ich hatte vor NGE eigentlich kein Interesse an Mecha-Animes, das hat sich seit dem Anime aber schnell geändert. Ich mag hier den psychologischen Aspekt sehr gern. Bei Asuka stimme ich dir zu, ich mag sie überhaupt nicht. Sie nervt einfach nur und ohne sie wäre es einfach besser gewesen. -.- Rei mochte ich aber schon von Anfang an, einfach weil sie für mich schon immer der angenehmere Charakter in der Serie ist. Shinji find ich jetzt nicht so schlimm, aber ich denke das hier die depressive Phase von Hideaki Anno bei ihm reingespielt hat. Der Mann war ja selbst depressiv als er an NGE arbeitete. Viel Auswahl gibt es hier eigentlich gar nicht, da sind Rei und Kaworu für mich noch am besten. Dieses Jahr hab ich mir vorgenommen endlich mal ins Gundam-Franchise einzusteigen und ich bereue es nicht. Das neue The Origin gefällt mir echt gut. 😀

Misato
Redakteur
Antwort an  Aki
21. Juli 2019 15:53

RahXephon steht bei mir auch im Regal (Anime und Manga), da finde ich es auch ein wenig gemein, dass immer sofort die Referenz gezogen wird. Vergleiche finde ich wichtig, um sich vorzutasten und anderen Dinge zu empfehlen oder mal davon abzuraten, auf Grund von Vorlieben und Abneigungen. Aber als Wertung geht mir das ziemlich auf die Nerven (von wegen Titel A ist klar besser als Titel B, ohne zu beachten wie unterschiedlich Zielsetzung oder Erwartungshorizont sind). Eine Blanko-Empfehlung ist dann auch grade bei NGE sehr schwierig, eben weil die Mechas selbst Symbole sind und alles diese wirklich tiefgehenden psychologischen Wurzeln hat. Grade Shinjis Verhalten wird als weinerlich kritisiert. Im Laufe der Serie kristallisieren sich aber alle Anzeichen einer Depression heraus und als Ausgangsbasis macht sein Verhalten dann Sinn. Und steht entgegengesetzt zu den meisten Protagonisten, die sich als heldenhaft erweisen (ob sie anfangs wollen oder nicht). Sein Unwille ist mehr als Bockigkeit. Aber wie soll man das verkaufen?

Asuka ist da so ein Spezialfall. Eine wichtige Ahnin aller Tsunderes. Mich schrecken diese Archetypen von vielen Anime ab. Dass ich Asuka ertragen kann ist dann der Bonus, dass ich sie früh traf und dass auch sie noch ein Trauma spendiert bekommt. Wie oben aber gesagt, geht mir da eher das Fanverhalten auf die Nerven im Bezug auf die sabbernden Asuka vs Rei Fans. Gruslig.