Media Monday #406
Seit dem 18. Dezember 2017 nimmt Geek Germany am Media Monday teil, der jede Woche vom Medienjournal ausgerichtet wird. Dabei wird ein Lückentext zur Verfügung gestellt, den wöchentlich ein anderer Redakteur von Geek Germany beantwortet
Media Monday #406 wird präsentiert von Hero Kage
1. Die erste Aprilwoche ist rum und auch wenn es zu früh ist für ein Fazit, kann ich doch für mich schon festhalten, dass Shazam! ein toller Start in diesen Monat der Highlights war. .
2. Beasts of Burden kennen ja meiner Meinung nach viel zu wenige, denn trotz mehrfacher Eisner Awards hat sich bisher noch kein deutscher Verlag an diese tolle Comicserie herangetraut.
3. Ich kann gar nicht verstehen, wieso sich Arnold Schwarzenegger für etwas wie den sechsten Terminator-Teil hergibt, immerhin konnte seit dem zweiten Teil keiner mehr überzeugen und er hatte in der Zwischenzeit weitaus bessere Rollen in durchaus unterhaltsamen Actionstreifen .
4. Das Tempo der Veröffentlichungen und die schiere Masse an neuen Serien ist mir mittlerweile ziemlich egal. Ich konzentriere mich nur mehr auf die Serien, die mich wirklich interessieren. .
5. Das Thema des schlechten, amerikanischen Gesundheitsystems scheint im Genre der Krankenhausserien momentan wahnsinnig im Trend zu sein, schließlich haben nicht nur neue Serien wie The Resident und New Amsterdam das Thema zum Mittelpunkt gemacht, auch alte Hasen wie Greys’s Anatomy greifen das Thema immer öfter auf. .
6. Der April ist voller Highlights, was Filme, Serien, etc. betrifft. Mein persönliches war ja schon Shazam!, aber auch der neue Hellboy und Avengers: Endgame stehen noch an. Der Start der finalen Staffel von Game of Thrones ist ja ebenfalls auf meinem Plan.
7. Zuletzt habe ich den achten Band von Infinite Dendrogram gelesen und das war etwas deprimierend , weil der Cliffhanger die Warterei auf den nächsten Band fast unterträglich macht. .
Nooo! Einen sechsten Terminatorfilm? Die Story ist doch schon lange zu Ende erzählt. Ich finde es immer wieder schade, dass gute Filme durch solch unnötige Fortführungen ein bisschen von ihrem Glanz verlieren, denn der Dreck fällt ja doch zurück.
Was wirklich schade ist, ist dass die Serie damals grade dann abgebrochen wurde, als es wirklich interessant wurde. Die plätscherte ein bisschen rum, plötzlich wurde es spannend, komplex und wir näherten uns der Bedrohung und *peng* Ende. Stattdessen diese halbgaren Filme zu kriegen ist irgendwie gemein. Aber ich kenne mich. Der wird dann auch geguckt. (Teile aus GeniSys gefallen mir.)
Stimme Misato zu, die Serie wurde gerade richtig interessant, da wurde sie eingestampft und die Filme haben einen Unterhaltungswert. Allerdings wäre es vielleicht besser das Franchise endlich ruhen zu lassen.
Das amerikanische Gesundheitswesen… dass du sowas hier ansprichst, herrlich. Meine Pocket Friends aus den USA tun mir immer so schrecklich leid, wenn die wegen irgendeiner Kleinigkeit zum Arzt müssen. Meine Familie – mit einer sehr illustren Krankengeschichte – hätte vermutlich schon einen Schuldenberg in sechsstelliger Höhe. Weil du die Krankenhausserien erwähnst, möchte ich an Emergency Room erinnern. Die haben dort damals mehr Zeit dafür aufgewandt zu zeigen, wie die Oberärzte mit knappen Budget klar kommen müssen statt die Patientengeschichten auszuwalzen. Da war alles hektisch und deprimierend. Eine gute Serie, auf die man das Glas erheben kann. (Aber nichts geht über Grey’s, das mittlerweile längste Medical Drama, hurra.)
Mir ist bis vor kurzem Arnies Killing Gunther total entgangen. Naja, er ist auch nur kurz drin, aber groß auf dem Plakat. So wird es mit Terminator wohl auch sein. Für seinen Namen kriegt er Geld. Und an der Rolle hängt er wohl, trotz aller schlechter Kritiken für die Story. Die Arbeit am Film macht vielleicht einfach mehr Spaß als das Ansehen.
Das Gesundheitssystem ist wirklich schrecklich. Ein Freund von mir hat bzw hatte Familie dort (die sind mittlerweil ausgewandert), die zahlten 1500$/Monat für die ganze Familie ohne Vorerkrankungen. Das galt als günstig. Und trotz dieser Unsummen, kann es sein, dass man trotzdem noch für die Versorgung zahlen muss. Weshalb Resident und NewAmsterdam eine guter Fingerzeig sind.