Worum es geht: Die Handlung dreht sich um Jack Bauer, einen Agenten der fiktiven Antiterroreinheit CTU, der innerhalb von 24 Stunden immer wieder terroristische Gefahren gegen die amerikanische Bevölkerung und Regierung abwenden muss.
Sollte man deshalb kennen: Erzählzeit = Erzählte Zeit. Während im Theater eine zeitliche Einheit der Handlung ohne Rückgriffe und auslassende Sprünge wohl ein gelangweiltes „Ja? Und?“ hervorrufen würde, macht 24: Twenty Four daraus ein sogenanntes Fernseh-Event, in dem die Ereignisse von 24 Stunden in Realzeit passieren – abzüglich Werbeunterbrechungen. Dazu gibt es noch die prügelnde Kultfigur und unzerstörbare Mann-Maschine Jack Bauer. Wer ein sehr trockenes Trinkspiel abhalten will, kann zudem mal darauf achten, wie oft Jack an acht Tagen aufs Klo geht oder etwas isst.
Umfang: 8 Staffeln mit jeweils (wait for it) 24 Episoden zu je ca. 45 Minuten.
Das gibt es noch: Den zwischen Staffel 6 und 7 angelegten Film 24: Redemption (2008) sowie das Revival 24: Live Another Day (2014) und die kurzlebige Spin-Off-Serie 24: Legacy (2017), die mit jeweils zwölf Folgen aber eigentlich, na ja, „12“ heißen müssten.