Media Monday #664

Seit dem 18. Dezember 2017 nimmt Geek Germany am Media Monday teil, der jede Woche vom Medienjournal ausgerichtet wird. Dabei wird ein Lückentext zur Verfügung gestellt, den wöchentlich ein anderer Redakteur von Geek Germany beantwortet.

Media Monday #664 wird präsentiert von chianna

1. Geht es um großartige Filme, dann darf für mich in der Liste Ridley Scotts Blade Runner aus dem Jahr 1982 auf keinen Fall fehlen. Visuell beeindruckend, mit einem gelungenen Soundtrack und einer scheibar einfachen Geschichte, die im Gespräch nach dem Film doch an manchen Stellen Fragen aufwirft oder unterschiedliche Interpretationen zutage fördert.

2. Postman mit Kevin Costner ist nicht nur immens lang, sondern bekommt es über 177 Minuten hinweg tatsächlich hin, weder eine mitreißende Story noch Charakterbuilding zu verwirklichen. Blabla Namenloser blabla fragliche Romanze blabla Amerika gerettet – Zeitverschwendung.

3. Es wäre verwerflich, wenn ich mir anmaßen würde, über den Musikgeschmack anderer Menschen ein Urteil zu erlauben. Aber es gibt Sänger*innen, bei denen ich bei aller Liebe nicht verstehen kann, wie man ihnen nur eine Minute lang zuhören kann.

4. Der Manga Die Tagebücher der Apothekerin hat es endlich geschafft, mich in seinen Bann zu ziehen, auch dank der Anime-Serie, über die ich neulich gestolpert bin. Irgendwie hatte ich die immer ausgeblendet, aber mit den zufällig gesehenen ersten Minuten der ersten Episode hatte sie mich, und damit auch die Mangavorlage.

5. Ich wäre echt begeistert, falls Noragami eine Fortsetzung erhalten würde. Gott Yato und Mensch-Ayakashi Hiyori sind einfach ein sympathisches Gespann und die Geschichte interessant.

6. Im Hinblick auf die Special Effects kann man zu Recht sagen, der amerikanische Sci-Fi-Film Buckaroo Banzai – Die 8. Dimension ist schlecht gealtert, aber mir macht das durchgeknallte Abenteuer des Wissenschaftler-Musiker-Abenteurers und seiner Crew einfach immer noch Spaß. Absolut cool ist auf jeden Fall der End Credit Walk mit der Musik von Michael Boddicker.

7. Zuletzt habe ich Naoko Abes Roman Hanami zu lesen begonnenund das war mehr zufällig, weil ich eigentlich gar kein Buch kaufen wollte (mein Stapel ungelesener Bücher ist schon hoch genug), das Cover mich aber sofort angesprochen hat. Ich bin noch nicht sehr weit, aber die Geschichte von Collingwood Ingram, der während der Modernisierung Japans zu Beginn des 20. Jahrhunderts Kirschbäume aus dem Land geschmuggelt hat, die von der Abholzung bedroht waren, ist gut recherchiert und lesenswert geschrieben.

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