Xenoblade Chronicles 2 Limited Edition (Unboxing)
Am 1. Dezember 2017 erschien mit Xenoblade Chronicles 2 einer der meist erwarteten Titel für die Nintendo Switch. Wie so oft bei den Top-Titeln wurde auch hier eine Limited Edition parallel zur regulären Edition veröffentlicht. Was dabei an Mehrwert für die etwa 90 Euro enthalten ist und wie das ganze optisch aussieht, soll hier gezeigt werden.
Die Limited Edition erschien in einer, zu den Standard-Switch-Hüllen, riesigen Box und ist allein wegen der schieren Größe ein Blickfang. Das rote Cover ist dabei nur ein Pappschuber, der den Öffnungsmechanimus der eigentlichen Box schützen soll.
Nach dem Öffnen der Box erblickt man zuallererst das beigelegte Buch mit dem netten Namen “Collected Works”. Darin findet man allerlei Skizzen, Charakter-Sprites, Monster- und Level-Designs. Das Buch ist ein schöner Überblick der kreativen Entwicklung des Spiels und ist nicht nur Heft, sondern ein richtiger Sammelband aller möglichen Artworks.
Unter dem Buch findet man schließlich das eigentlich Spiel in seiner regulären Verpackung und eine zusätzlliche Steelbook-Hülle. Die Steelbook-Hülle entspricht in ihren Maßen einer herkömmlichen Switch-Hülle und bietet außen und innen alternatives Artwork (links jeweils Steelbook, rechts reguläre Hülle)
Und bevor man jetzt das ganze Verpackungsmaterial Richtung Mülltonne schafft, sollte man auch noch die CD ganz am Boden der Box entfernen. Auf ihr findet sich eine “Sound Selection”, also eine Sammlung unterschiedlicher Lieder und Melodien, aus dem Spiel wieder.
Limited Editions sind immer so eine Sache. Manchmal bieten sie Mehrwert durch Figuren oder Codes für digitale Inhalte. Oft sind es auch Artbooks, Soundtracks oder Ähnliches. Ob das jemandem den meist deutlich höheren Preis wert ist, muss man selbst entscheiden. Für jemanden wie mich, der es liebt, sich Artbooks bzw. in diesem Fall die “Collected Works”, anzusehen und zu staunen, welche Vielfalt an Designs oft geboten werden oder auch gerne auch einmal eine Soundtrack im Hintergrund laufen lässt, wenn man an etwas arbeitet, ist die Limited Edition ihr Geld allemal wert. Wer sich aber nur an dem Spiel erfreuen will, braucht hier nicht zuzuschlagen. Das Steelbook finde ich zwar wunderschön, aber nur deswegen 30 Euro mehr zu zahlen, ist nicht nötig. Wer aber so wie ich eine Freude daran hat, auch die Kunst um das Spiel herum zu genießen, dem lege ich die Limited Edition wirklich ans Herz. Das Spiel avanciert mittlerweile sowieso zu meinem Favoriten auf der Switch, was ein zusätzlicher Bonus ist.