Media Monday #689

1. Nach langer Sommerflaute wird das Wetter jetzt hoffentlich wieder angenehmer. Hm? ‘Sommerflaute auf das Wetter zu beziehen ergibt überhaupt keinen Sinn?’ Oh Verzeihung, da war wohl mein Gehirn einfach zu überhitzt. Grah, ich brauch den Mr. Freeze-Anzug.

2. Attack on Titan habe ich erst viel zu spät für mich entdeckt und jetzt arbeite ich mich nach und nach durch die Staffeln durch. Großer Spaß, noch größere nackte Menschenfresser-Monster und Openings, die einen in den Ohren dröhnen. Sehr cool.

3. Es ist ja nicht so, dass ich den Reiz von Roguelike-Elementen in Spielen nicht verstehen kann. Gerade im Indie-Sektor. Absolut nachvollziehbar. Definitiv. Aber vielleicht, ab und an, ein winzi-binzi kleines bisschen weniger davon? Oder einfach komplett darauf verzichten, wenn es nicht zu 100% rein muss? Wäre absolut knuffelig.

4. Bullet Train begeistert mich in so ziemlich allen Belangen, denn es ist einfach noch einmal eine Action-Comedy, die mich zum Lachen gebracht hat. Und legitim tolle Action-Sequenzen hat. Ok, zum Ende hin wird es etwas … CGI-wild, aber trotzdem: So so so viel Spaß. Tolles Ding.

5. Es wundert mich gar nicht, dass man ein ums andere Mal sieht, wie Live-Service-Games eine Bauchlandung auf dem Nagelbrett machen. Was mich durchaus wundert: Dass die dezente damit verbundene Botschaft bei den entscheidenden Anzugträgern noch immer nicht angekommen ist.

6. Also ehrlich, von all den Filmen der letzten Jahre hat Borderlands noch einmal deutlich gemacht, dass die Zeit verhunzter Lizenzverwurstungen im Spielebereich ganz und gar nicht vorbei sein muss. Es geht immer noch. Danke dafür. Vielen. Lieben. Dank.

7. Zuletzt habe ich den zweiten Band der Illuminae-Akten von Jae Kristoff angefangen zu lesen und das war und ist mal wieder ein Fest, weil es wirklich soviel mit der Form macht, in der der Inhalt präsentiert wird, dass man schon alleine damit große Freude haben kann. Tolle Charaktere, spannender Plot und feine Dialoge obendrauf? Große große Empfehlung.