Anime Fall Season 2020 / Woche #4

In diesem wöchentlichen Format begleiten wir die Serien Golden Kamuy (Stafffel 3), Moriarty the Patriot, The Irregular at Magic High School: Visitor Arc, Our Last Crusade or the Rise of a New World, Tonikawa: Over the Moon for You und Wandering Witch: The Journey of Elaina von der ersten bis zur letzten Episode. Neben einer kurzen Zusammenfassung der Episode lest ihr die persönliche Meinung des jeweiligen Redakteurs. Spoiler werden nicht separat gekennzeichnet!

Golden Kamuy (Staffel 3): Episode 4

Start: 05.10.2020Abenteuer, Historie, Action • Geno Studio

Sugimoto wird von einen Jungen bestohlen, den sie dank der Beweglichkeit von Unterleutnant Koito schnell fassen können. Der Dieb stellt sich als ein Mitarbeiter des Yamada Zirkus heraus, der aktuell in der Stadt Toyohara seine Zelte aufbaut. Das Highlight des Abends: eine Harakiri-Show. Und genau in der sieht Sugimoto seine Chance, Asirpa die Nachricht zukommen zu lassen, dass er noch am Leben ist. Dafür überredet er den Direktor, ihn und seine Männer bei der nächsten Show mitmachen zu lassen. Doch die gestandenen Soldaten müssen sich mit ernsten Problemen herumschlagen. Muskelberg Tanikagi muss beim Tanzen mit den Kindern alles geben und doch schafft er es nicht, die strenge Tanzlehrerin zu überzeugen. Im Gegenzug ist Koito so begabt, dass er alle im Zirkus mit seiner Akrobatik in den Schatten stellt. Vor allem Sugimoto, der mit der Harakiri-Nummer hofft, in der Zeitung zu landen, damit seine Partnerin von ihm erfährt. Beim Abend der Vorstellung geht allerdings doch etwas schief. Da Koito glaubt, Sugimoto habe mit einem Foto von Leutnant Tsurumi seine Nummer sabotiert, tauscht er das falsche Samurai-Schwert gegen ein echtes aus. Das merkt Sugimoto auch recht schnell, doch will er die Nummer bis zum bitteren Ende durchziehen. Sein Auftritt wird allerdings von drei Russen gestört, die ihn erschießen wollen. Er schafft es jedoch mit dem echten Schwert, die Gegner zu erledigen. Wie sich herausstellt, sind die Männer hinter dem Direktor her, der ein japanischer Spion ist. Am nächsten Tag kann sich Sugimoto immerhin ein bisschen freuen: Sein Name steht in der Zeitung, leider mit einem Fehler. Schade nur, dass Asirpa aktuell keinen Blick dafür hat. Als Ogata einen Moshusbullen erlegt, erinnert sie sich an eine Begebenheit mit ihren Vater.

Wieder einmal hält Golden Kamuy die Waage ausgeglichen. In der vorherigen Folge ging es sehr ernst und traurig zur Sache, daher dient die vierte Folge dazu, wieder mehr lockere Stimmung zu verbreiten. Oder besser gesagt, seine Zuschauerschaft zum Schieflachen zu bringen. Es fällt aber auch echt schwer, beim Anblick der Verzweiflung in Tanikagis Gesicht nicht in schallendes Gelächter auszubrechen. Wie er da mit den kleinen Mädchen tanzen muss und dann noch der ernste Blick von Tsukishima, der bei all dem nicht einmal die Miene verzieht, ist einfach göttlich. Nebenbei fliegt Koito durch die Luft und lässt die Herzen aller ‒ bis auf das von Sugimoto ‒ höher schlagen. Als dann bei der Show jedoch das echte Schwert zum Einsatz kommt, wird es schlagartig spannend. Wie würde wohl der Unsterbliche aus der Sache wieder herauskommen? Abbrechen ist für diesen Mann keine Option. Irgendwie ist der Angriff der Russen daher ein Glücksfall. Im Grund haben die Männer eh mal wieder mehr Glück als Verstand, denn dank Direktor Yamada bekommen sie eine neue Spur, um Asirpa zu finden. Überraschend ist nur, dass die Tanzlehrerin so dermaßen eiskalt ist, dass selbst die Soldaten bleich werden. Unsere junge Heldin ist hingegen am Anfang der Folge mit der Jagd auf einen Moschusochsen beschäftigt, was uns neue Tierinfos beschert und Asirap ein paar schöne Erinnerungen an ihren Vater. Es bleibt interessant, was ihr noch einfallen wird und was Kiroranke geplant hat. Von dem Zeitungsartikel bekommt sie am Ende der Episode leider nichts mit. Es bleibt daher zu hoffen, dass sie bald von ihren noch lebenden Partner erfährt.


The Irregular at Magic High School: Visitor Arc: Episode 4

Start: 04.10.2020Science-Fiction, Action • 8bit

Nachdem Tatsuya Lina enttarnt hat, erklärt er, nicht ihr Feind zu sein. Dennoch greift Lina ihn mit ihren Männern an, um ihn zum Schweigen zu bringen und so ihr Geheimnis zu wahren. Da tauchen Miyuki und Meister Kokone auf. Miyuki setzt Linas Männer außer Gefecht. Lina erklärt sich bereit, Tatsuyas Fragen zu beantworten, wenn sie in einem Duell gegen ihn verliert, doch Miyuki stellt sich als Gegnerin zur Verfügung. Bevor der Kampf beginnt, setzt Tatsuya für eine begrenzte Zeit das Siegel außer Kraft, welches Miyukis Magie einschränkt. Als beide Gegnerinnen gewaltige Kräfte entfalten, unterbricht Tatsuya das Duell, um ihrer beider Leben zu retten. Lina erklärt sich als besiegt. Unterdessen versucht Shizuku in Amerika, mehr über die dortigen Vorfälle mit den Parasiten herauszubekommen, und erfährt von einem Experiment mit einem Schwarzen Loch, welches im Zusammenhang mit dem Erscheinen der Parasiten zu tun zu haben scheint. Tatsuya beruft ein Treffen mit Mayuri, Katsuto, Erika und Mikihiko ein. Er hat den Parasiten, den er nachts getroffen hat, mit einem Sender versehen und übergibt den vieren die Frequenz, auf der dieser arbeitet.

Es ist schon lustig, wenn Lina sich nach ihrer Liederlage darüber auslässt, dass die Jugendlichen in Japan ungewöhnlich starke Kräfte haben, während sie selbst ebenfalls der Altersklasse angehört, die in The Irregular at Magic High School: Visitor Arc die meisten Protagonisten stellt. Das hervorragend in Szene gesetzte Duell zwischen ihr und Miyuki fällt allerdings nicht unter die sonst üblichen – und möglichen – Auseinandersetzungen, denn beide besitzen Kräfte, die weit über dem angesiedelt sind, was normalerweise erwartet werden kann. Hätte Tatsuya nicht eingegriffen, wäre es zumindest für Lina böse ausgegangen. Momentan sind von der Gruppe um Tatsuya herum außer ihm noch Miyuki, Erika und Mikihiko sowie die in Amerika weilende Shiziku aktiv, während Leo, Mizuki und Honaka in den Hintergrund getreten sind. Das lässt genug Raum für Lina, die als ein neuer Faktor eingebaut werden muss, mit dem zu rechnen ist, zumal noch unklar ist, ob sie Tatsuya weiterhin feindlich gegenübertreten wird.


Moriarty the Patriot: Episode 3

Start: 11.10.2020 • Mystery, Historie • Production I.G

Professor William James Moriarty erinnert sich an seine Vergangenheit. Im Namen von Lord Moriarty wurden er und sein jüngerer Bruder in die Familie aufgenommen. Zur Freude von Albert, der die beiden bereits im Waisenhaus kennengelernt und ihre Adoption seinem Vater nahe gelegt hat. Allerdings werden die beiden vom Lord, seiner Frau und dem jüngeren Sohn wie Diener behandelt, auf den Dachboden verbannt und vom Sohn, der ebenfalls William heißt, misshandelt und wie Dreck behandelt. William Moriarty zeigt sein fürchterliches Verhalten, indem er versucht, den adoptierten William zu zwingen, Louis mit einer Gabel zu erstechen. Dieser zeigt allerdings seine Kraft, indem er sich selbst die Gabel in die Hand rammt. Albert erfährt von dem Ganzen und ist geschockt. Von dem Moment an ist er fertig mit seinem grauenvollen leiblichen Bruder und hängt sich an die neuen Familienmitglieder. Zu dritt fassen sie einen Mordplan. Besonders William soll leiden, denn er wird von seinem eigenen großen Bruder erstochen. Doch das war erst der Anfang. Durch die aufgedrehten Gasleitungen wird das Anwesen zu einer Grabkammer. Das Aufflackern der Lampen reicht aus, um eine Explosion auszulösen und alles in Schutt und Asche zu zerlegen. Nach außen hin wirkt das tragische Unglück wie eine Gasexplosion, das glücklicherweise die drei Kinder überlebt haben. Dass alles in Wirklichkeit kein Unfall war, wird niemand je erfahren.

Bei Moriarty the Patriot geht es genau da weiter, wo es in der Folge zuvor aufgehört hat. Es handelt sich um die Geschichte, wie William und Louis zu Albert Moriartys jüngeren Brüdern geworden sind. Die Frage, ob Albert eventuell gehofft hat, durch eine gute Tat wie die Aufnahme zweier Waisenkinder die Moriartys zu einer besseren Familie zu machen, steht im Raum. Dies hat allerdings nicht funktioniert. Nachdem der jüngste Moriarty Sohn zeigt, was für eine Abscheulichkeit in ihm steckt, wendet sich Albert komplett von seiner Familie ab. Sein ganzes Vertrauen schenkt er William. Man kann hier sagen, das er der erste Klient des zukünftigen Professors ist. Wie weit der sonst eher sanfte, kultivierte und freundliche Albert gehen würde, ist überraschend, allerdings kann man seinen Hass gegenüber der Familie verstehen. So entsteht ein perfekt durchdachter Mordplan. Die Szenen sorgen für eine bedrohliche Stimmung, die durch den blutroten Vollmond noch einmal betont werden. Die Art und Weise, wie alles sorgfältig geplant wird, ist beeindruckend. Beispielsweise eine Mordwaffe, die im Feuer zu Asche verbrennt, oder schon alleine die Schlafanzüge und Bademäntel, die die Kinder tragen, um sie noch mehr als Familienmitglieder aussehen zu lassen. Man könnte hier auch sagen, aus zwei Waisenkindern sind nun drei geworden.


Our Last Crusade or the Rise of a New World: Episode 4

Start: 07.10.2020Fantasy, Action, Romanze • Silver Link

Bevor es auf eine neue Mission geht, dürfen Iska und sein Team Urlaub genießen. Sie versuchen sich am Glücksspiel in einem Casino. Denn Mismis möchte mit dem Hauptgewinn einen Panzer für ihr Team kaufen. Oder doch ein eigenes Schloss. So ganz sicher ist sie da nicht. Wie der Zufall es will, wird auch Alice von der treuen Rin in das Casino geschleift, um sich mal abzulenken. Zu einer Begegnung mit Iska kommt es hier nicht, trotzdem muss sie ständig an ihn denken. Eigentlich hält Alice nichts vom Glücksspiel, gewinnt aber direkt. Da sie mit dem vielen Geld nichts anfangen kann, schenkt sie es kurzerhand Nene, die zufällig danebensteht und von ihrem Gewinn beeindruckt ist. Später geht es für Iska und sein Team wieder an die Front. Ein sogenannter Vortex, eine Quelle reiner Astralkraft, ist in einer Schlucht im Grenzgebiet erschienen. Das Imperium will unter allen Umständen vermeiden, dass Nebulis diesen Vortex nutzt. Doch natürlich wissen die Hexen bereits Bescheid. Alice entschließt sich, der Sache auf den Grund zu gehen.

Diese vierte Episode von Our Last Crusade or the Rise of a New World ist zur Abwechslung mal nicht von zufälligen Begegnungen geprägt, sondern von zufälligen Beinahe-Begegnungen. Im Casino und auch bei der Wahrsagerin verpassen sich Iska und Alice gerade eben. Das ist immerhin mal eine Abwechslung, sodass nicht immer das gleiche passiert. Irgendwann ist dieses Zufallselement halt auch überstrapaziert. Außerdem wird nun auch mehr über die innere politische Lage in Nebulis klar. Es existieren drei mächtige Familien, die in Konkurrenz zueinander stehen. Da kann man auf jeden Fall noch einiges daraus machen. Auch einer der Apostel des Imperiums bekommt ein Gesicht. Nun ja, mehr oder weniger. Eigentlich versteckt er sein Gesicht. Sein Name ist Nameless (also so gesehen ein Maskenmann mit einem ach so mysteriösen Namen). Diese Figur überzeugt mich nicht so wirklich. Seine Führungsmethoden sind auch nicht das Gelbe vom Ei. Selbst wenn nur drei Einheiten spurlos verschwunden sind, sollte das doch ein Grund zur Sorge sein, statt einfach weiterzumachen, als wäre nichts gewesen. Die drei verschwundenen Einheiten sind sicher nur der Anfang.


Tonikawa: Over the Moon for You: Episode 4

Start: 02.10.2020Komödie, Romanze • Seven Arcs

Wenn man jemanden heiratet, dann heiratet man auch dessen Familie mit. Nasa darf das am eigenen Leib erfahren, als Tsukasas selbst ernannte Schwester Chitose plötzlich bei dem frisch vermählten Ehepaar auftaucht und Nasa schon kurz nach Erhalt dieser Neuigkeit kidnappt. Natürlich nur, um ihre über alles geliebte Schwester vor einem Verbrecher zu retten. Angekommen in der Villa, die auch Tsukasas ehemaliges Zuhause ist, will Chitose den Plan zur Rettung von Tsukasa durchführen und mit Hilfe ihre beiden Maids unsittliche Fotos von Nasa machen. Natürlich weiterhin nur, um ihre Schwester vor einem Fehler zu bewahren. Nasa findet das nicht gut, entkommt und landet in einem Zimmer mit einem Mondstein. Versiegelt hinter Glas ist er fasziniert, bis eine der Maids mit einem Großschwert hinter ihm her ist und fast den Mondstein zerstört. Nasa kann gerade noch rettend eingreifen, wird schließlich von Tsukasa auch noch gerettet und entkommt mit ihr über einen Geheimgang in eine Kirche. Nach einem weiteren Liebesgeständnis kommt es dann zum ersten Kuss der beiden.

Familien können schwierig sein und auch in Tonikawa gibt es da keinen Unterschied. Das klassische reiche Mädchen Chitose ist dabei ein toller Kontrast zum eher ärmlichen Leben von Nasa und erklärt auch, warum Chitose zuerst einmal glaubt, dass Nasa unlautere Gedanken bei seiner Heirat mit Tsukasa hatte. Was dann folgt, ist ein drunter und drüber, bei der Nasa mehr nackte Haut sieht, als ihm lieb ist, er von einer Maid verfolgt wird, die aus einem JRPG stammen könnte, und schließlich sogar ein bisschen über Tsukasas Vergangenheit lernt. Dabei ist es wunderschön mitanzusehen, wie Chitose, aber auch die Zuschauer lernen, dass Nasa nicht wirklich ein Interesse daran hat, Tsukasas Vergangenheit kennenzulernen. Zumindest nicht, solange sie es ihm nicht selbst erzählt. Der mehr als amüsante Austausch mit den gestellten Bildern ist dann so wunderschön übertrieben, dass man nach der Ankunft von Tsukasa meinen könnte, sie will jetzt wirklich die Entscheidung. Nasa darf aber lernen, dass er seine Frau nie unterschätzen darf, denn sie nutzt den angeblichen Wutanfall und entkommt mit ihm. Der Kuss am Ende der Folge ist dann ein toller Abschluss für diese Folge und besiegelt noch einmal, dass das Treffen der beiden so etwas wie Schicksal war.


Wandering Witch: The Journey of Elaina: Episode 4

Start: 02.10.2020Fantasy, Abenteuer • Challenge to Challenge

Vorspann: In Schattenrissen wird die Geschichte einer Prinzessin begonnen, die sich in den königlichen Koch verliebte. Doch dann geht es mit Elaina weiter. Die kommt in einer verwüsteten Stadt an. Nur im Palast trifft Elaina auf einen Menschen: Prinzessin Mirarosé. Die braucht Elainas Hilfe, denn sie ist hier ohne Erinnerung aufgewacht und hat einen Brief vorgefunden, der ihr aufträgt, den Drachen Javalier, der die Stadt verwüstet und die Bewohner frisst, zu besiegen. Elaina ist erst zurückhaltend, lässt sich aber von Mirarosés Freundlichkeit und Kochkünsten überzeugen, eine Fallgrube auszuheben, in die Mirarosé den Drachen lockt und ihn mit beachtlichen magischen Kräften tötet. Doch dann stellt sich heraus, dass der Drache Mirarosés Vater war. Er hatte ihren Liebsten, den Koch, hingerichtet und auch das Kind der beiden töten lassen. Zur Strafe verzauberte Mirarosé ihn in einen menschenfressenden Drachen, ließ ihm jedoch das Bewusstsein, dass er gezwungen war, seine eigenen Untertanen zu fressen. Anschließend schrieb sie einen Brief an sich selbst und löschte ihr Gedächtnis. Nach dem Tod des Monsters verfällt sie dem Wahn, ihr Geliebter sein immer noch bei ihr, während Elaina sich leise davonschleicht.

Einführung in die Psychoanalyse für Magical Girls und ihr Publikum. So geht ein Komplex, Mädels. Wenn Prinzessins Unterbewusstsein den Papa in ein Monster verwandelt und dem von Schicksal schwer gebeutelten Ich diesen Vorgang verheimlicht. Aber ihm aufträgt, das Monster zu töten. Flucht ist zwecklos, denn das Monster wird ihm überall hin folgen. Komplexe machen das gern. Pfiffig gedacht. Nur, dass der Sieg über das Monster nicht Befreiung bedeutet, sondern völliges Abgleiten in den Wahn. Und dass der Drache kein Papa-Symbol war, sondern der echte Papa. Der war ein grausamer Schuft, sicherlich. Aber an Grausamkeit legt die Rache-Prinzessin noch eine Schippe drauf. Und am Ende sitzt sie wahnsinnig in einem leeren Schloss, in einer Stadt ohne Untertanen. Und Elaina ist in ihrem Mitgefühl und ihrer Hilfsbereitschaft schon wieder manipuliert worden. So bunt und niedlich Wandering Witch: The Journey of Elaina aussieht, mit jeder Folge wird diese Serie böser.

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