Charmed – Zauberhafte Hexen

Hexen, Zauberer, Feen, Kobolde, Dämonen – all diese Wesen sind bekannt aus Fantasy-Geschichten. Doch was passiert, wenn die Welt der Magie plötzlich auf ganz gewöhnliche Menschen trifft? Genau das müssen die Schwestern Prue, Piper und Phoebe Halliwell nach dem Tod ihrer Großmutter erfahren. Sie alle sind Hexen, wie sämtliche Frauen der Familie vor ihnen. Zwölf Jahre nach dem Ende der (auch in Deutschland populär gewordenen) Serie von Constance M. Burge (Royal Pains) startet 2018 eine Neuauflage. Blicken wir aus diesem Grund zurück auf acht Staffeln voller außergewöhnlicher Momente, wundersamen Ereignissen, besonderen Begegnungen, aber auch Gefahren.

     

Nach dem Tod ihrer Großmutter ziehen die drei Schwestern Prudence „Prue“ (Shannen Doherty, Beverly Hills, 90210), Piper (Holly Marie Combs, Pretty Little Liars) und Phoebe (Alyssa Milano, Die Hochzeitsfalle) gemeinsam in das Haus der Familie in San Francisco. Sie sind komplett verschieden: Prue ist die starke Frau, die genau weiß was sie möchte, Phoebe das Nesthäkchen, das in den Tag hineinlebt ohne groß nachzudenken und Piper diejenige, die zwischen den beiden steht und versucht zu vermitteln. An einem Abend entdeckt Phoebe auf dem Dachboden das „Buch der Schatten“, ein altes Erbstück der Familie. Nachdem sie einen Zauberspruch aus diesem Buch laut vorliest, werden in ihnen schlafende Kräfte geweckt und die drei erfahren, dass sie in Wirklichkeit Hexen sind. Schnell müssen sie lernen, dass es ihre Bestimmung ist, Dämonen, Hexer und jegliche Geschöpfe der Unterwelt zu bekämpfen, um sich selbst und Unschuldige zu beschützen. Mit der Zeit entdecken sie ihre Zauberkräfte. Prue kann Dinge durch die Macht ihrer Gedanken bewegen, Piper lässt durch Handbewegungen alles erstarren und Phoebe hat Visionen aus der Zukunft und der Vergangenheit. Im Lauf der Geschichte werden sie immer stärker und entwickeln weitere Kräfte. Dies bedeutet allerdings auch, dass die Stärke ihrer Gegner wächst. Ein Kampf gegen die Mächte der Unterwelt beginnt.

Ein ganz normales Leben

In Charmed geht es in erster Linie natürlich um die Bekämpfung des Bösen. Allerdings kommen noch weitere Einflüsse hinzu. Die drei Frauen haben seit jeher ein gewöhnliches Leben geführt und genau das wollen sie weiterhin tun. So müssen sie versuchen, die Magie in den Griff zu bekommen, was sich in manchen Situationen als schwierig erweist. Vorweg natürlich die Wahrung ihres Geheimnisses. Dabei kommt ihnen öfters einmal die Polizei in den Weg, da es im Kampf mit Dämonen leider auch Opfer gibt. Das Alltagsleben hat sich verändert, nichts ist mehr wie früher. Außerdem ist die normale Ausübung ihrer Berufe beeinträchtigt, da sie extrem aufpassen müssen, was sie machen oder sagen. Wie wichtig das Verhältnis der Schwestern zueinander ist, zeigt sich im ganzen Lauf der Serie. Nur gemeinsam haben sie die „Macht der Drei“ und Streitereien sind da nur eine Behinderung. Auseinandersetzungen gibt es in allen Staffeln. Ob wegen Dämonen, Männern oder ganz alltäglichen Dingen, wie zum Beispiel dem Haushalt. Es ist eben nicht ganz einfach, wenn Frauen, die komplett verschieden sind, zusammen unter einem Dach leben. Ein kleiner Witz am Rande sind die Namen der Schwestern. In der ganzen Familie beginnen die Namen der Frauen mit einem P, so heißt die Mutter Patricia “Patty” (Finola Hughes, CSI: NY) und die Großmutter Penelope “Penny” Halliwell (Jennifer Rhodes, Chasing Tschaikovsky.)

Liebe mit Hindernissen

Auch die Liebe spielt bereits in der ersten Staffel eine große Rolle. Besonders im Vordergrund steht hier die Beziehung zwischen Piper und Leo (Brian Krause, Bandit – Ein ausgekochtes Schlitzohr). Zunächst tarnt er sich als Handwerker, in Wahrheit ist er allerdings ein „Wächter des Lichts“, eine Art Schutzengel, der geschickt wurde um den dreien zur Seite zu stehen. Nach all den Hindernissen, die die beiden überwinden müssen, sind sie das perfekte Beispiel dafür, dass die Liebe siegt – egal was sich ihnen in den Weg stellt. Phoebe und Cole (Julian McMahon, Fantastic Four) sind ein weiteres Paar, das für Aufregung und gefühlsbetonte Momente sorgt. Der Zuschauer erfährt schnell, dass es sich bei dem Anwalt Cole Turner tatsächlich um den Dämon Balthazar handelt, der sich entgegen aller Regeln wirklich in Phoebe verliebt hat. Wenn man jemanden liebt, ist man dann im Stande denjenigen, wenn es sein muss, zu töten? Ein Hin und Her der Gefühle beginnt, worunter besonders Phoebe sehr leidet

Feinde und Freunde

Walküren, Götter, König Arthus, Excalibur, Robin Hood, die Büchse der Pandora oder die sieben Todsünden. Mit all diesen Mythen und Geschichten werden die Schwestern, aber auch die Zuschauer konfrontiert. Was allerdings für Unterhaltung sorgt, wenn etwa Robin Hood im 21. Jahrhundert durch San Francisco rennt und plötzlich vor einer Bank steht. Wer viele mächtige Feinde hat wie die Quelle des Bösen, die Triade, Zankou oder Barbas, den Dämon der Angst, benötigt zuverlässige Freunde. So haben die Schwestern fast über die gesamte Serie hinweg mit Darryl Morris (Dorian Gregory, Gastrollen bei Baywatch) einen Polizisten als Freund, der ihnen Rückendeckung gibt, was nicht immer leicht ist. Er riskiert sehr viel und dabei nicht nur seinen Job. Die Schwestern sind allerdings sehr dankbar darüber, dass er und seine Familie für sie da sind.

Veränderungen gehören dazu

Originaltitel Charmed
Jahr 1998 – 2006
Land USA
Episoden 178 (in 8 Staffeln)
Genre Drama, Fantasy, Comedy, Mystery
Cast Prudence „Prue“ Halliwell: Shannen Doherty
Piper Halliwell: Holly Marie Combs
Phoebe Halliwell: Alyssa Milano
Paige Matthews: Rose McGowan
Darryl Morris: Dorian Gregory
Leonardo „Leo“ Wyatt: Brian Krause
Billie Jenkins: Kaley Cuoco

Im Laufe der Staffeln gibt es zahlreiche Veränderungen in der Besetzung. Ursprünglich hätte Lori Rom (The Nobodies) die Rolle der Phoebe übernehmen sollen, allerdings stieg sie nach einer Pilotfolge aus, sodass Alyssa Milano die Chance bekam. Die erste Folge musste daraufhin noch einmal gedreht werden. Victor Bennett (der Vater der drei Schwestern) wird bei seinem ersten Auftritt von Anthony Denison (Das Mercury-Projekt) gespielt, in weiteren Folgen übernahm James Read (Natürlich Blond) die Rolle. Ein trauriger Moment ist der Serientod von Prue Halliwell. Es existieren verschiedene Aussagen darüber, warum Shannen Doherty das Set verließ. Seien es Streitereien mit den Produzenten oder mit ihrer Serienschwester Alyssa Milano. Nach dem Aus am Ende der dritten Staffel kommt mit Rose McGowan (Conan) Paige Matthews dazu. Eine Halbschwester, die ebenfalls das Hexengen in sich trägt. Sie ist halb Hexe, halb Wächterin des Lichts und kann ähnlich wie Prue Gegenstände bewegen. Der Tod von Prue und das neue Erwachen der Macht der Drei durch Paige sorgen für viele emotionale Momente. Vor allem bei Piper, da sie nun die Älteste im Haus ist und sich für alles verantwortlich fühlt. In der letzten Staffel kommt mit Billie eine weitere Hexe hinzu. Gespielt wird sie von Kaley Cuoco die inzwischen sehr bekannt ist durch ihre Rolle als Penny in The Big Bang Theory.

Das Zuhause der Hexen

Der Haupthandlungsort ist das Haus der Familie Halliwell. Viele Angriffe finden dort statt – Dämonen tauchen einfach auf, werden gerufen, klingeln an der Tür oder hilfesuchende Unschuldige kommen zu den dreien, werden dabei aber verfolgt. Durch diese Kämpfe geht einiges zu Bruch und zwar wortwörtlich. Das Treppengeländer, diverse Möbel und viele Fenster müssen des Öfteren dran glauben. Der Running Gag der Serie ist die Standuhr, die sehr oft vernichtet wird. Auf dem Dachboden des Hauses finden oft Beschwörungen statt. Denn dort liegt auch das Buch der Schatten, in dem Zaubersprüche und Informationen zu Dämonen zu finden sind. In der Küche findet man neben alltäglichen Gewürzen wie Salz, Pfeffer und Paprika auch Drachenwurz, Schlangenhaut oder das Auge eines Wassermolchs. Dass man sich auf der Golden Gate Bridge gut entspannen kann, weiß man spätestens durch Charmed. Schließlich halten sich dort gerne die Wächter des Lichts auf, um zu meditieren oder nachzudenken.

Kein gewöhnlicher Club

Zu vielen Folgen gehört ein Besuch im P3, ein Club unter der Leitung von Piper, dessen Name für die drei Schwestern steht. Hier feiern sie oft alle gemeinsam einen Sieg über das Böse. Das P3 war für viele Musiker eine Promo-Möglichkeit. Dazu zählen The Cranberries, Janice Robinson, Goo Goo Dolls, Barenaked Ladies und Beth Orton. Auch wenn es nur kurze Auftritte sind, konnten sich die Sänger so präsentieren und das in verschiedenen Musikstilen. Zudem gibt es viele Gastauftritte in einzelnen Folgen, zum Beispiel Michael Weatherly (NCIS), Alicia Keys, Coolio oder James Avery (Der Prinz von Bel-Air). Es sorgt schon für ein Lächeln, wenn man den lockeren Ermittler Tony DiNozzo aus Navy CIS, der immer einen Spruch auf Lager hat, plötzlich als Geistlichen sieht, der kurz vor seiner Priesterweihe steht.

Die Macht der Drei

In Deutschland lief die Serie ab 1999 auf ProSieben und pro Staffel wurden zwei DVD-Boxen veröffentlicht. Zudem gibt es eine Sonderedition mit einer Zaubertruhe sowie Comics und Bücher. Der Titelsong bleibt über alle Staffeln der gleiche („How Soon Is Now“ von Love Spit Love), allerdings in der letzten Staffel ohne Gesang. Dass sehr viel Zeit vergeht und die Serie über acht Jahre produziert wurde, merkt man deutlich. Nicht nur was die Technik betrifft. In der ersten Staffel sieht der Einsatz der Magie, wenn plötzlich Flammen erschienen sind recht künstlich aus, im Lauf der Serie wird dies immer realistischer. Neben ihrem Charakter und ihrer Einstellung verändert sich bei dem Trio vor allem die Mode. Sieht man Pheobe in der letzten Staffel und dann in der ersten, kann man kaum glauben, dass es sich um dieselbe Person handelt. Ähnlich ist es bei Paige, die auf einmal mit roten Haaren vor einem steht. Alle sind von unsicheren Hexen, die nichts mit dieser Welt zu tun haben wollen, zu starken Frauen geworden, denen niemand etwas anhaben kann. Sie haben viel durchgemacht, Dinge verloren aber auch gewonnen und gezeigt, dass die Macht der Drei immer weiter lebt.

Das erwartet uns in der Neuauflage

Die 2018er Neuauflage aus Amerika sorgt bereits im Vorfeld für viele Diskussionen. Die größte Sorge ist hierbei, dass es sich um einen Abklatsch der Originalserie handeln könnte. Laut Angaben der Produzenten soll es eine Anlehnung an die alten Folgen geben, allerdings ohne eine Kopie dessen zu werden. Die Hauptpersonen sind wieder drei Schwestern. Die Ps wurden durch Ms ersetzt: Macy, Mel und Maggie. Während die Ursprungsserie im realen Ort San Francisco gespielt hat, handelt die neue vom fiktiven Ort Hilltowne. Wann und wo die Serie in Deutschland zu sehen ist, ist noch nicht bekannt gegeben.

Charmed gehört zu einer meiner Lieblingssendungen. Ich habe im Fernsehen immer viel geschaut, allerdings mittendrin in der Serie angefangen. Nachdem ich die erste Staffel bei mir hatte, habe ich mich über einige Dinge sehr gewundert, doch andere machten auf einmal mehr Sinn. Von Anfang an ist Pheobe meine Lieblingsschwester. Obwohl sie zunächst sehr frech ist, gefällt mir ihre Art. Ihre Veränderung, was aus ihr wird und am Ende passiert, sind für mich das Highlight. Klar, von den Kräften der drei hat sie am Anfang die unspektakulärste, aber es geschieht viel während der Serie. So fängt sie zum Beispiel mit Selbstverteidigung an, was auch nicht schlecht ist. Piper und Leo sind ein sehr schönes Paar und ich habe von Beginn an gehofft, dass sie zusammen kommen.  Auch bei den Zaubersprüchen gibt es sehr schöne Reime, besonders wenn die Kräfte der Vorfahren mit dazu gerufen werden. Zum Lachen ist ebenfalls sehr viel, wie bei allem kann auch bei der Magie etwas schief gehen, was zum Schmunzeln einlädt. Für mich ist Charmed eine rundum perfekte Serie, die alles beinhaltet. Drama, Humor, Fantasy, Mystik. Man kann außerdem sehr gut miträtseln und hat 178 Folgen voller Frauenpower.

©Paramount

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Sapamo

Sapamo liebt Geschichten aller Art. Für die nah am Wasser gebaute Romantikerin steht das Thema Liebe in Erzählungen ganz weit oben. Seien es Romane, Manga oder Anime. Nachdem sie tagsüber jede Menge Bücher der unterschiedlichsten Art in Regale oder auf Bücherwagen gelegt hat, entspannt sie sich abends gerne mit einer guten Lektüre. Gerne lässt sie auch einen kleinen weißen Ball über die Platte hüpfen und genießt den Besuch eines Musicals.

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Misato
Redakteur
9. Oktober 2018 2:18

Ich mag Charmed. Ist eine wunderbar unterhaltsame Serie und ich ertappe mich bei den gelegentlichen Wiederholungen immer wieder mal, dass ich die ein oder andere Folge schaue. Als sie erstmals lief, war das noch die Zeit der Videokassette und ich hab die Folgen damals sogar aufgenommen. Zum Kauf der DVD Box habe ich mich dann allerdings doch noch nicht durchgerungen.

Leider ist Charmed das perfekte Beispiel, wie man eine magische Welt nicht aufbaut. Die Episoden einzeln für sich sind spaßig, aber wenn man darf einfach niemals schauen, wie ein Problem in der Vergangenheit gelöst wurde und wie das gegenwärtige Zustande kam. Diese Widersprüche bringen einen sonst um den Verstand. Alles ist einfach so, wie die Autoren es grade brauchen und nichts macht über die komplette Länge der Serie Sinn.

Die Bedeutung der Mächtigen Drei muss man teilweise ja auch anzweifeln, denn einerseits sind die Ältesten nicht wirklich bemüht sie zu beschützen, wenn sie Blödsinn machen und helfen nicht, andererseits werden ihnen dann doch Steine in den Weg gelegt. Man darf Charmed wirklich nur aus dem Bauch heraus bewerten und macht sich besser in kleinen Dosen.

Die Schwestern selbst… Piper war da schnell mein Liebling. Zunächst die mittlere Schwester, die die Vermittlerrolle hat und die auch am stärksten versucht ein normales, geordnetes Leben zu führen und dann mit der Magie hadert, aber dabei irgendwie die coolste Kraft hat. Prues Telekinese ist auch cool, aber weniger besonders, da hat Piper die Nase vorn. Wenn ich aber auch hier einen Schritt zurücktrete, sehe ich, dass die Schwestern gar nicht unbedingt die guten Leute sind, die sie vorgeben zu sein. So viele Unschuldige, die doch immer sterben und so richtig Lust haben die Schwestern selten, denn dauernd fühlen sie sich in ihren Alltagsdingen von magischen Katastrophen gestört. Und da ging mir vor allem Phoebe auf die Nerven, muss ich gestehen. Besonders die Beziehung zu Cole, die sich ewig hinzog und aus ständigem Hin und Her bestand und keiner konnte sich richtig entscheiden, was da abgeht (vor allem die Autoren)… anstrengend. Charmed zu schauen kann auch anstrengend sein. (Die Serie Xena ist zwar auch super campy und hadert etwas damit, dass Xenas Lebensweg retroaktiv erzählt wird, aber es gibt mehr Augenzwinkern.)

Ich bin daher sehr gespannt, welchen Weg die neue Serie einschlagen wird. Wenn die in sich geschlossen einfach mehr Sinn ergibt, weil jemand von Anfang an wenigstens ein paar Regeln festhält und aus reiner Vorsicht einige Ideen für die Zukunft schon mal in den Raum gestellt hat, auf die man konsequent zusteuern könnte – dann kann das sehr sehenswert werden.

Ich werde es Charmed aber nicht absprechen, dass sie einfach zur rechten Zeit kam. Neben Buffy und Xena, sowie Figuren a la Dana Scully von Akte X, gehören die Charmed Ones in diese 90er/00er Zeit, als weibliche Hauptfiguren endlich mehr Oberwasser bekamen. Die Ausführung war hier halt leider nicht immer die beste…

Aki
Aki
Redakteur
9. Oktober 2018 12:06

Ich habe Charmed auch immer im Fernsehen verfolgt. Zwar nicht alle Staffeln aber ich habe doch einiges gesehen. Ich mochte vor allem die urpsrünglichen drei Hexen, also als Prue noch dabei war. Mit Paige hatte ich nämlich sehr lange Probleme und so richtig warm geworden bin ich nie mit ihr.

Was meine Lieblingshexe angeht, so lag Phoebe für mich immer vorne. Meiner Meinung nach, macht sie eine schöne Entwicklung durch, denn sie hat als Einzige am Anfang keine aktive Kampfkraft. Daher muss sich sich immer anders zur Wehre setzen. Besonders spannend finde ich ihre Beziehung zu Cole.

Spoiler
Schade, dass das leider nie in einem Happy End geendet hat. Was mir die Serie dann leider auch vermieste. Neben anderen Faktoren, die ich unten noch aufführe.

Die Beziehung von Piper und Leo finde ich von Anfang an auch sehr interessant. Die beiden passen einfach so gut zusammen. Ich bin auch großer Fan von Pipers Club, denn da spielten sehr oft coole Bands oder Musiker. Wie oft nur in dem Club was kaputt gegangen ist. XD

Bis zum Ende habe ich nicht durchgehalten, denn irgendwann gefiel mit die Handlung einfach nicht mehr. Für mich wiederholten sich auch Dinge einfach zu oft und irgendwie blieb die Entwicklung der Figuren für mich auf der Strecke. Ich glaube ich bin auch einfach älter geworden und fand damals nichts mehr, was mich an Chamred gereizt hat.