Akte X – Die unheimlichen Fälle des FBI (Staffel 11)
Einer der größten Mystery-Hits aller Zeiten durfte im Trend der Revivals natürlich nicht fehlen: 2016 öffneten Fox Mulder und Dana Scully nach 14 Jahren erneut die X-Akten. Seitdem zählt Akte X – Die unheimlichen Fälle des FBI (Originaltitel: The X-Files) eine zehnte Staffel, doch das Jahr 2018 hat den Fans eine weitere Staffel geschenkt. Auch ProSieben ließ es sich nicht nehmen, die Episoden der elften Staffel schnell in die deutschen Wohnzimmer zu bringen. Am 18. April 2018 flimmerte die finale Folge auch in Deutschland über die heimischen Bildschirme. Doch die starken Quoten blieben für den deutschen Sender aus und wie schon bei der zehnten Staffel sind auch hier die langjährigen Fans geteilter Meinung.
Scully (Gillian Anderson) glaubt, eine Epidemie sei ausgebrochen, Mulder (David Duchovny) schwer krank und nur William könne ihn retten. In Wirklichkeit hat sie immer wieder Aussetzer und die Ärzte stellen paranormale Hirnaktivitäten fest, die jedoch nicht weiter erklärt werden können. Mulder ist besorgt, denn „der Raucher“ scheint seine Finger erneut im Spiel zu haben …
Und der große Cliffanger … ist ein Fake
Wir erinnern uns: Eine Seuche ist ausgebrochen, Mulder sieht dem Tod ins Auge und der gemeinsame Sohn William scheint mit einer Stammzellenspende seine einzige Rettung zu sein. Scully wird hingegen mit einem Ufo konfrontiert. So endet die zehnte Staffel und lässt den Zuschauer mit einem unfassbaren Cliffanger zurück. Staffel 11 revidiert dieses Katastrophenszenario, denn das alles spielt sich nur in Scullys Kopf ab. Ob man diese Lösung interessant findet oder sich doch eher von den Produzenten veräppelt fühlt, ist dabei sicherlich Geschmackssache.
Einzelne Fälle in der Rahmenhandlung
Originaltitel | The X-Files |
Jahr | 1993-2002, seit 2016 |
Episoden | 218 (11 Staffeln) |
Genre | Mystery, Science-Fiction |
Cast | Fox Mulder: David Duchovny Dana Scully: Gillian Anderson Walter Sergei Skinner: Mitch Pileggi Der Raucher: William B. Davis |
Wie Fans wissen, lebt Akte X fast schon mehr von den einzelnen Fällen als von der umfassenden Rahmenhandlung. Innerhalb der zehn Episoden wird es abwechslungsreich und das beliebte Special Agent-Team sieht sich erneut mit den verschiedensten paranormalen Ereignissen konfrontiert. Das geht vom außer Kontrolle geratenen Hexenkult über Halluzinationen hervorrufendes Giftgas zu Kannibalen-Sekten, die sich vom Verspeisen menschlicher Organe ewige Jugend erhoffen. Eine Episode trifft sogar ganz den Nerv der Zeit, auch wenn das Ganze doch noch eher futuristisch anmutet, denn die mit dem einprägsamen Tiel „Rm9sbG93ZXJz“ bezeichnete Episode führt Mulder und Scully in ein Sushi-Restaurant, das kein menschliches Personal aufweist, sondern nur von moderner Technologie geführt wird. Da sie mit dem Dienst unzufrieden sind, hinterlassen sie kein Trinkgeld für die Roboter-Köche, was einen wahren Psychoterror auslöst. Denn fortan spielen alle elektronischen Geräte verrückt und diese sind nun einmal in jedem Winkel der digitalisierten Welt. Auch wenn einige Situation in der Episode eher unfreiwillig witzig sind, so wird eine der wohl größten Ängste vor der Digitalisierung angeschnitten und damit wird noch einmal betont, dass Akte X im heutigen Zeitalter angekommen ist.
Der verlorene Sohn
William, der Sohn von Mulder und Scully, der aus Sicherheitsgründen von beiden als Baby zur Adoption frei gegeben wurde und dementsprechend als Jackson van de Kamp aufgewachsen ist, spielt hier wie bereits in Staffel 10 angedeutet, eine bedeutende Rolle.
Ich bin nie der große Akte X-Fan gewesen, obwohl ich Mulder und Scully großartig finde und das Konzept eigentlich sehr mag. Aber für mich sind viele Fälle zu gruselig und ich verbinde damit viele Albträume in meiner Kindheit, weshalb ich die Serie doch stets mit einem etwas flauen Gefühl im Magen verfolge. Dennoch mag ich sie und auch Staffel 11 habe ich recht gerne geschaut. Die Hauptgeschichte ist schlüssig erzählt, auch wenn
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