Sapamos Jahresrückblick 2022
Wie schnell geht ein Jahr nur immer vorbei. Zack, ist es so weit, wir befinden uns alle in der Weihnachtsvorbereitung, es duftet nach Plätzchen und weihnachtliche Lieder laufen im Radio. Doch was ist in den letzten zwölf Monaten so alles passiert? 2021 habe ich ganze sechs Monate lang regelmäßig die Feuerwache 51 in Chicago besucht. In diesem Jahr leider noch nicht, aber bald. Die zehnte Staffel Chicago Fire liegt nämlich schon bereit. Ich möchte zurückblicken auf Dinge im Jahr, an die ich mich gerne erinnere. Mein Dank geht an alle, die mitgeholfen haben, das Jahr mit schönen Erinnerungen zu füllen.
Antarktischer Januar
Alle Jahre wieder … und es kommt der erste Januar. Ich habe mir vorgenommen, meinen Netflix-Account regelmäßig zu nutzen, und das habe ich auch gleich gemacht und zwar mit der ersten Staffel von Chicago Med. Viele der Figuren kenne ich bereits, da sie in der Partnerserie Chicago Fire immer wieder eine Rolle spielen. Mein Herz geht natürlich auf, wenn Kelly Severide und Matt Casey von der Feuerwache 51 ins Bild laufen. Buchtechnisch habe ich mich etwas in dunkle Gefilde begeben. Die Chroniken von Alice – Finsternis im Wunderland von Christina Henry hat neugierig gemacht, konnte mich jedoch nicht überzeugen. Emotional abgeholt hat mich dafür Sam ist weg von Sophie Bienvenu. Den Roman habe ich mir 2021 auf der Frankfurter Buchmesse gekauft und bekomme immer noch Gänsehaut, wenn ich an die Geschichte denke. Das erste Jahreshighlight ist für mich Der Buchspazierer von Carsten Sebastian Henn. Mit so viel Charme geschrieben, hat das Buch mich hundertprozentig überzeugt. Passend zum Jahresbeginn startete wieder der Anime-Watch-Club. A Place Further than the Universe ist ein Titel, der neugierig macht und mitfiebern lässt. Was die jungen Mädchen alles auf sich nehmen, organisieren, planen, sparen. Einfach beeindruckend. Dazu schaffen wunderschöne Bilder ein richtiges Wohlfühlaroma. Als sehr großer Fan von Sound! Euphonium habe ich mich sehr über den Film Liz und der blaue Vogel gefreut, der zum Franchise gehört und auf der Light-Novel-Reihe von Sound! Euphonium basiert.
Tödlicher Februar
Ein neuer Manga und gleich ein Griff daneben. Die Handlung von Zu süß für den Teufel von Mutsumi Yoshida hat sich nach der Leseprobe interessant angehört, aber der erste Band hat mich leider gar nicht erreicht. Umso glücklicher bin ich jedoch über eines meiner Manga-Highlights des Jahres Ran the Peerless Beauty. Die ersten vier Bände konnte ich am Stück lesen und bin so glücklich. Ich liebe die zusätzlichen Erklärungen zu der Bedeutung von einzelnen Blumen. Das ist auch so eine Wohlfühl-Romantik-Geschichte. Mein erster Kinobesuch verlief leider anders als erwartet, denn Tod auf dem Nil konnte meine Erwartungen nicht hundertprozentig erfüllen. Dafür habe ich mir dann noch einmal Mord im Orient-Express angesehen. Ich liebe diesen Film. Passend dazu habe ich einen Roman aus der Feder von Agatha Christie gelesen: Das fehlende Glied in der Kette: Poirots erster Fall. Ihr Schreibstil ist einmalig und sie schafft es, mir Poirot noch sympathischer zu machen. Ein Roman, bei dem ich hin und her gerissen bin, ist Der Uhrmacher in der Filigree Street von Natasha Pulley. Am Cover bin ich hängen geblieben und die erste Hälfte des Buches liest sich flüssig. Danach rutscht die Handlung leider etwas ab und der Ausgang ist nicht ganz nach meinen Erwartungen. Einen zweiten Teil würde ich aber durchaus lesen. Durch Empfehlungen bin ich auf die Netflix-Serie Süße Magnolien gestohlen und konnte einfach nicht mehr aufhören, die erste Staffel rund um diese sympathischen Frauen zu schauen.
Ausflugsreicher März
Es ist März und zum dritten Mal in Folge sollte es keine Buchmesse in Leipzig geben. Beim Recherchieren über neuerscheinende Romane bin ich auf Süße Magnolien – Ein Traum wird wahr von Sherryl Woods gestoßen. Der Auftakt einer Serie, die bisher elf Bände umfasst. Teil 1 bringt die Handlung, die ich bereits aus der Serie kenne, mit kleinen Abweichungen rüber. Ich bin froh, bereits Süße Magnolien geschaut zu haben, denn so habe ich immer die Gesichter dieser drei beeindruckenden Frauen vor Augen. Mit dem Anime-Watch-Club gingen wir campen. Also nicht wirklich, dennoch begleiten wir junge Schülerinnen auf verschiedene Campingplätze. Laid-Back Camp ist so ein herzerwärmender Titel, bei dem man sich entspannen kann. Wichtig ist nur, dass etwas zu knabbern und eine Decke in der Nähe sein sollten. Was alles in der Campingküche gezaubert werden kann, ist schon beeindruckend und macht hungrig. Spaß machte die letzten Wochen über immer Sabikui Bisco. So verrückt, so actiongeladen, spannend mit Figuren, die man nur mögen kann. Ich hoffe so, dass es eine Fortsetzung geben wird. Als bekennende Bastelfreundin interessiere ich mich für Handarbeit, weswegen mich My Dress-Up Darling anspricht. Ausleihen durfte ich mir zwei beeindruckende Filme. Ghostbusters: Legacy mit so vielen Kindheitserinnerungen und herzerwärmenden Momenten, die Gänsehaut schenken und Tränen in die Augen bringen. Visuell und inhaltlich der Hammer ist Dune. Der Wahnsinn, was da geschaffen wurde. Spieltechnisch hab ich mit Kena: Bridge of Spirits etwas sehr Niedliches begonnen.
Süßer sportlicher April
An Ostern gibt es gerne etwas Süßes in Form von Eiern oder Hasen aus Schokolade. Bei mir gab es auch etwas zum Naschen, jedoch in Form von einem Buch und einer Serie. Die zweite Staffel Süße Magnolien überzeugt mich nicht ganz so wie die erste, dennoch gibt es Momente zum Lachen und Weinen. Was der entsprechende Roman Süße Magnolien – Ein neuer Tag beginnt leider nicht geschafft hat. Die Handlung wirkt zu gestückelt und ein roter Faden ist kaum erkennbar. Ranking of Kings nahm mich mit in ein Reich, das ich durch liebenswerte Figuren erkunden konnte. Die zweite Hälfte kommt dennoch nicht an die erste heran und beginnt sich schnell etwas zu ziehen. Wirklich schade. Sportlich wurde es auch. Salaryman’s Club gibt Einblick in die Welt des Badminton mit passenden Erklärungen zu den Regeln eines Turniers und spannenden Wettkämpfen. Zu Ende ging nach sehr langen Wartezeiten Siuil, a Run – Das fremde Mädchen. Wow, was für eine Reihe. Ich bin glücklich, alles noch einmal gelesen zu haben. Diese Handlung ist nicht leicht zu verstehen und lädt zum Interpretieren ein. Romantisch wird es auch noch, denn Verlobt mit Atsumori-kun bekam ein Finale. Eine süße Geschichte, die ich wieder lesen werde. Ein sehr, sehr, sehr süßes Spiel rund um einen Fuchs, der die Welt erforscht und versucht, einen Weg nach Hause zu finden, ist Tunic. So süße Bilder mit einer Handlung und Kampfgegnern, die nicht von schlechten Eltern sind.
Magischer Mai
Wie oft kann man beginnen, etwas anzusehen und dann kommt etwas dazwischen? So ging es mir mit Merlin – Die neuen Abenteuer. Im Free-TV habe ich schon des Öfteren einzelne Folgen gesehen, aber gestückelt machen gewisse Dinge einfach keinen Sinn. Deshalb gab es nun die ersten beiden Staffeln. Ich habe nun noch einige vor mir und bin auf die Abenteuer von ihm und Artus gespannt. Magisch geht es auch in die Welt der Bücher. Peter Grant: Die Silberkammer in der Chancery Lane von Ben Aaronovitch ist endlich da und bringt ein spannendes Abenteuer mit, das Lust auf mehr macht. Bei einem Musical-Konzert wurden verschiedene Liedstücke aus Filmen und Bühnenstücken performt. Dazu gehörte die Musik aus The Prom. Der entsprechende Film beinhaltet die unterschiedlichsten Musikrichtungen und einen finalen Song, der nicht mehr aus dem Kopf geht. Zufällig im Fernsehen lief eines Abends Jumanji: Willkommen im Dschungel und da wollte ich einfach nicht mehr umschalten. Enttäuscht hat mich hingegen The Tuxedo – Gefahr im Anzug mit Jackie Chan. Ich mag Filme mit ihm wie Shang-High Noon, aber The Tuxedo – Gefahr im Anzug konnte ich beim Schauen einfach nicht ernst nehmen.
Romantischer Juni
Wenn man gerne einen Manga liest und die Geschichte animiert wird, macht das neugierig. So fühlt es sich für mich bei Spy x Family an. Die erste Hälfte ist super und setzt die Vorlage passend um. Endlich eine dritte Staffel und endlich die Liebeserklärung? Schon der Titel von Kaguya-sama: Love is War – Ultra Romantic lässt erahnen, dass es romantisch wird. Und das ist es definitiv. Bisher die beste Staffel der gesamten Serie. Den Film Planetarian: Storyteller of the Stars und die dazugehörende OVA-Folge Planetarian: Snow Globe durfte ich mir anschauen. Auch eine Geschichte, die berührt. Gänsehaut und Tränen waren nicht nur einmal im Spiel. Bei meinem nächsten Besuch im Planetarium werde ich bestimmt an diese Handlung denken. Ein weiterer Besuch im Kino konnte auch nicht komplett überzeugen. Das große Finale Jurassic World: Ein neues Zeitalter bietet beeindruckende Bilder, die eintauchen lassen in die Welt der Dinosaurier. Ich liebe die Origami-Dinos. Zwei Mangas reihen sich in meine Sammlung ein. Ein schicksalhafter Bund mit dem Fuchs klingt interessant, aber der Funke konnte noch nicht ganz überspringen. Switch me on! ist etwas für Erwachsene, denn es wird nicht mit Szenen gespart, die nichts für Kinder sind. Eine schöne Mischung zwischen Romantik und dem Arbeitsalltag zweier erwachsener Menschen, die auch mal Spaß haben wollen.
Kriminalistischer Juli
Um die zweite Staffel zu sehen, sollte man zunächst die erste schauen. So ging es mir bei Shadow House. Ich bin auch dankbar, die Folgen am Stück geschaut zu haben und habe mich jetzt schon in die Handlung und besonders die männlichen Figuren verliebt. Tanzen interessiert mich. Mit Ballett hatte ich bisher kaum Erfahrung. Dank der Serie Dance Dance Danseur kenne ich mich nun etwas aus. Ein wirklich anstrengender Sport. Utawarerumono: Mask of Truth startete nach langer Pause in die nächste Staffel und wehe, es gibt keine Liebesgeschichte am Ende. Von dem Manga Hiso Hiso habe ich mich schnell wieder getrennt. Die Idee, mit Tieren und Gegenständen sprechen zu können, machtw neugierig, doch in dieser Geschichte wurde es mir einfach zu viel. In die Reihe der Lieblingstitel hat sich Living with Matsunaga eingereiht. Wirklich von Anfang bis zum Schluss hat mich die Story komplett überzeugt, nie fallen gelassen oder enttäuscht und es gibt so viele Details, die den Manga lesenswert machen. Kriminalistisch wurde es mit Psychic Detective Yakumo. Auch ein Charakter, mit dem man sich am besten nicht anlegen sollte. Spannung ist von vorne bis hinten gegeben. In Kindheitserinnerungen schwelgte ich gemeinsam mit James Belushi und dem Hund Jerry Lee im Film Mein Partner mit der kalten Schnauze. Ein neues Buch durfte auch nicht fehlen und zwar der erste Teil einer Reihe. Die Spiegelreisende – Die Verlobten des Winters von Christelle Dabos. Ein wirklich gelungener Auftakt.
Verträumter August
Nach dem gelungenen Start ging es auch genauso weiter: Die Spiegelreisende – Die Verschwundenen vom Mondscheinpalast knüpft nahtlos an den Vorgänger an und macht so viel Spaß, dass es schwerfällt, den Roman aus der Hand zu legen. Hobby, Verein und nun auch als Manga. Ping Pong, der Manga, lag auf dem Geburtstagstisch. Die Serie konnte mich animationstechnisch nicht überzeugen und auch die Zeichnungen des Mangas sind nichts für jeden. Dennoch sind die reinen Tischtennisszenen so umgesetzt, das man versteht, was auf der Platte passiert. Netflix ist eine echte Fundgrube und ich freue mich immer über Empfehlungen von Freunden. So kann ich The Umbrella Academy zu den Höhepunkten des Jahres zählen. Da ich so lange gewartet und auch den Account noch nicht so lange habe, konnte ich alle drei Staffeln am Stück schauen. Echt genial. Jeden Abend eine oder zwei Folgen auch zum Abschalten. Der Song “Footloose” hilft dabei sehr. Aber irgendwie auch traurig, wenn die Serie dann zu Ende ist. Dafür kam danach Sandman. Ganz anders und einfach nur der Wahnsinn. Besonders visuell haut die Serie rein und alle Figuren ziehen die Zuschauenden mit. Die zweite Staffel kann kommen.
Schnippender September
In einer Gruppe voller Mädels machen viele Dinge einfach gleich doppelt so viel Spaß. So gab es einen kleinen Rewach der ersten vier Folgen von My Dress-Up Darling. Die zweite Staffel Shadow House löst einiges auf, endet aber so spannend, daas ich wissen will ob und wie es weitergeht. Der animierte Film The Addams Family lädt zum Mitschnipsen ein und ich fühlte mich sofort in die Welt zurückversetzt, als ich die Fernsehserie regelmäßig geschaut habe. Es waren nicht mehr alle Dinge präsent, aber nach und nach hat es Klick gemacht. Die animierte Version lohnt sich definitiv und hat zu dritt auf dem Bett so viel Spaß gemacht. In Man vs. Bee wollten wir eigentlich nur reinschauen, konnten dann jedoch nicht mehr aufhören. Bauchschmerzen vor lachen sind vorprogrammiert, ich wusste irgendwann nur nicht mehr, ob ich mit Rowan Atkinson nun mit lachen oder weinen sollte. Zum gemütlichen Ausklang gab es Ende des Monats noch Tanzstunden mit Richard Gere und Jennifer Lopez. Darf ich bitten? ist ein Film zum Genießen.
Detektivischer Oktober
Ein Film rund um den Meisterdetektiv Conan darf im Jahr nicht fehlen und besonders nicht beim Treffen des Anime-Watch-Clubs. Bereits Nummer 24 stand auf dem Plan. Detektiv Conan: Die scharlachrote Kugel sorgt für Überraschungen. Einige Szenen sind weit hergeholt, aber der ganze Verlauf der Handlung wurde verändert und weicht vom Schema der vorherigen Filme ab. Eine Serie, den ich sehr gerne geschaut habe, gibt es nun auf Deutsch: Deswegen begleiteten wir noch den Schülerdetektiv Oreki in Hyouka. Für mich eine gelungene deutsche Sprachfassung. Es hat Spaß gemacht, nach langer Zeit wieder in die Fälle einzutauchen. Der Aha-Effekt kam des Öfteren. Animetechnisch ging The Yakuza’s Guide to Babysitting zu Ende. So eine süße Geschichte, die zum Feierabend wohltut. Nach dem ersten Band war ich nicht ganz überzeugt, aber trotzdem gespannt, deswegen habe ich den zweiten Band des Mangas Ein schicksalhafter Bund mit dem Fuchs abgewartet. Leider konnte mich der dann gar nicht mehr überzeugen und besonders die männliche Hauptfigur wurde mir unsympathisch. Vor Jahren durfte ich mir einmal Blue Spring Ride von einer Freundin leihen, jetzt erschien die 2-in1-Edition der Reihe und ich startete einen Reread dieser wundervollen Geschichte. Lange gewartet, aber dann doch angefangen habe ich The Saint’s Magic Power Is Omnipotent. Ich bereue nichts und genieße die Ausflüge in diese Welt. Die deutsche Serie Der Schiffsarzt lief im Free-TV. Ärzteserien schaue ich gern und neben den medizinischen Aufgaben auf einem Kreuzfahrtschiff kommt hier noch Detektivarbeit dazu. Winx-Club gabs früher immer im Fernsehen. Jetzt eine Realserie auf Netflix, Fate: The Winx Saga. Definitiv kein Vergleich zur Kinderserie.
Musikalischer November
Der letzte Urlaub im Jahr wurde natürlich auch medientechnisch genutzt. Unter anderem zum Ausmisten. So wurden einige Filme rausgesucht: Legende der Wächter, Bride Wars, Die Hüter des Lichts, Traumschiff Surprise um nur ein paar zu nennen. Kalender Girls kann ich nicht weggeben. Ich mag die Einstellung des Films und die unterschiedlichen Frauen, die einfach mal beschließen, einen Kalender zu machen. „Küss mich, halt mich, lieb mich…“ Wer diese Textzeile hört, denkt bestimmt an Ella Endlich und Drei Haselnüsse für Aschenbrödel. Der erste Weihnachtsfilm, den ich gesehen habe. Enola Holmes stand schon lang auf meiner Liste. So viel Spaß hat die Story gemacht, dass ich echt gespannt auf den zweiten Teil bin. Nichts kommt definitiv an tick, tick…BOOM! heran. Ich liebe Musicals und finde diesen Film so beeindruckend. Meine Tempopackung war die ganze Zeit in der Nähe und ein riesiges Dankeschön für dieses Erlebnis. Ich muss den Film noch einmal schauen. Detektivgeschichten regen mich immer an. So hänge ich auch an der Reihe Moriarty the Patriot und nun an Meisterdetektiv Ron Kamenohashi. Nach dem ersten Band hätte ich am liebsten gleich Nummer 2 in die Hand genommen. Gemeinsam mit dem Sohn meines Cousins habe ich Harry Potter und der Stein der Weisen von Joanne K. Rowling gelesen. Ohja, wie lange ist es her, dass ich dieses Buch in der Hand hatte. Es ging aber so leicht von der Hand und hat Spaß gemacht.
Emotionaler Dezember
Drei von vier. Die Spiegelreisende – Das Gedächtnis von Babel steht nun auch in meinem Regal und der vierte und finale Teil der Reihe wird definitiv nicht mehr lange auf sich warten lassen. Mein Lieblingskrimi-/Thriller-Autor ist bisher definitiv David Baldacci. So hatte ich Lust, wieder einmal einen Titel von ihm zu lesen. Im Bruchteil der Sekunde war die perfekte Wahl und enttäuscht keinesfalls. Schon länger hat mir eine Freundin The Good Doctor empfohlen. Eine Serie rund um einen jungen Assistenzarzt, der trotz Autismus versucht, im Berufsleben Fuß zu fassen. Für die Folgen muss ich in Stimmung sein, denn teilweise ziehen einen die Szenen und besonders Reaktionen der Menschen ganz schön runter. Die erste Staffel hat mich wirklich berührt und ich werde auch weiter schauen. Auf mehr kann ich im Dezember nicht zurückblicken. Es werden noch spannende und interessante Serienenden kommen, da bin ich sicher. Passend zur Fußball Weltmeisterschaft kam mit Blue Lock, wo mich sowohl der Manga, aber besonders der Anime begeistert, hinzu. Raven of the Inner Palace ist ein Titel, bei dem ich nicht erahnen kann, wohin möchte. Und Mobile Suit Gundam: The Witch from Mercury hat mich von Beginn an gefesselt. Die Tempopackung ist immer in der Nähe und ich befürchte, dass ich sie noch das ein oder andere Mal brauchen werde.
Bald beginnt ein neues Jahr und der Rückblick bringt viele Erinnerungen an die schönen Dinge. Negative Gedanken mischen sich immer ein, wie auch in diesem Jahr der Ausfall der Leipziger Buchmesse und der Manga Comic Con. Aber ich blicke auf die schönen Dinge und meine Highlights, die ich gelesen, gesehen und erlebt habe. Viele Male durfte ich in andere Welten eintauchen und Ausflüge machen. Unser Anime-Watch-Club konnte stattfinden und wir haben gemeinsam gelacht, geweint und Gänsehaut bekommen. Mein Jahresrückblick zeigt nicht alles, was ich konsumiert habe, bietet aber einen Einblick in meine Welt. Ohne Verlage, Autor*innen, Studios und so viele andere Personen wäre das alles nicht möglich. Vielen Dank. Ich blicke auch nach vorne und freue mich schon jetzt auf ein erfolgreiches Jahr 2023.