Jojo's Bizarre Adventure: Golden Wind

Start: 6. Oktober 2018 ‑ 28. Juli 2019
Episoden: 39
Genre: Action, Abenteuer, Horror
Regie: Naokatsu Tsuda
Studio: David Production

Inhaltsangabe: Jotaro beauftragt Koichi, nach Neapel zu reisen, um den Fall des Haruno Shiobana alias Giorno Giovanna zu untersuchen. Dessen Ziel ist es, zum Oberhaupt des Passione Mafia Clans aufzusteigen, und die Bande in eine Truppe ehrenhafter Diebe zu verwandeln.

Folge 1: Golden Wind

Der 15-jährige Giorno Giovanna lebt in Neapel, einer Stadt, in der Korruption großgeschrieben wird. An jeder Ecke wird gestohlen, bestochen oder es werden Drogen vertickt. Er selbst ist auch kein Unschuldsengel, denn er erleichtert ahnungslose Touristen um ihr Gepäck mit dem Taxi-Trick. Hierfür besticht er die Polizisten am Flughafen. Das Opfer ist dieses Mal Koichi Hirose, der eine Person für Jotaro Kujo finden soll. Doch keiner der beiden rechnet damit, dass der jeweils andere ein Standnutzer ist. Für Koichi ist diese Begegnung Glück im Unglück, denn es handelt sich bei dem Jungen um die gesuchte Person Haruno Shiobana. Währenddessen sucht Luca, ein Mafiamitglied, Giorno auf, weil er seinen Anteil vom Gewinn sehen möchte. Doch der Mafioso hat die Rechnung ohne einen Stand gemacht, der Attacken zurückwirft und wird von seinem eigenen Schlag niedergestreckt. Dummerweise hat sich Giorno damit Feinde bei der Mafia gemacht, die ihm Bruno Buccellati auf den Hals hetzt.

Ich habe gefühlt eine Ewigkeit auf die Animeumsetzung von JoJo’s Bizarre Adventure: Golden Wind gewartet und jetzt ist es endlich soweit. Die erste Folge gefällt mir schon sehr gut, auch wenn man bei Dios Bild etwas faul war und einfach das von Stardust Crusaders genommen hat, dabei ist das Foto im Manga bei weitem nicht so unheimlich. Jetzt sieht es so aus als ob Jotaro schon vorher irgendwie in Kontakt mit Giorno getreten ist. Aber das ist eben nicht der Fall, denn hierfür hat er ja Koichi geschickt. Und er hat auch erst in dem Jahr erfahren, dass Dio überhaupt einen Sohn hat. Aber das ist nur eine kleine Kritik an der sonst guten Umsetzung, die sogar zusätzliche Szenen bietet. Alles vor Koichis Eintreffen in Neapel ist nur im Anime zu finden und eine wirklich gute Ergänzung, auch weil es einen guten Einblick auf Giornos Charakter gibt.

Folge 2: Bucciarati erscheint

Es wird zu Beginn ein Einblick in Giornos Vergangenheit gewährt, welche in seinen ersten Lebensjahren alles andere als rosig war. Seine Mutter scherte sich einen Dreck um den Kleinen und der spätere Stiefvater war obendrein gewalttätig. Giornos Leben änderte sich erst als er einen schwerverletzten Gangster half. Denn durch dessen Einfluss in der Stadt, verbesserte sich Giornos Situation gravierend. Zurück in der Gegenwart beginnt Bruno Buccellati mit seinem Angriff, dabei muss er allerdings sehr schnell feststellen, dass Giorno und sein Stand Golden Experience (in den Untertiteln “Golden Wind”) nicht zu unterschätzen sind. Denn ein Schlag und die Sinne des Getroffenen laufen regelrecht Amok. Aber auch Brunos Stand Sticky Finger (in den Untertiteln Zipper Man) ist kein leichter Gegner für Giorno, die Fähigkeiten mit den Reißverschlüssen ist wirklich lästig und die physische Kraft übersteigt die von Golden Experience. Doch letztendlich ist Giorno seinem Gegner überlegen und schlägt ihm vor, den Boss von Bruno zu beseitigen. Weil dieser auch Drogen an Kinder verkaufen lässt und das beiden gegen den Strich geht.

Die zweite Folge von JoJo’s Bizarre Adventure: Golden Wind zeigt Parallelen zwischen Dios Kindheit und der seines Sohnes. Beide hatten es sehr schwer, doch Giorno lernte im Gegensatz zu Dio, was Vertrauen bedeutet und hat daher auch einen positiveren Charakter als sein Erzeuger. Natürlich könnte das auch mit an Jonathans Genen liegen, die man ebenso nicht außer Acht lassen sollte. Der Kampf zwischen Bruno und Giorno ist spannend dargestellt und zeigt auch gleich, dass die Stand-Fähigkeiten noch verrückter werden als in den vorherigen Staffeln. Weiterhin gibt es in dieser Folge das Opening “Fighting Gold” von Coda, der bereits den zweiten Storyteil von JoJo’s Bizarre Adventure (2012) mit seinem Song “Bloody Stream” eröffnet hat. Ich finde es nicht schlecht, aber ist für mich nicht das beste Lied. Aber schlimmer finde ich definitiv das Ending mit “Freek’n You” von der amerikanischen R&B-Gruppe Jodeci, das meilenweit an meinem Geschmack vorbei ist.

Folge 3: Ein Treffen mit den Gangstern hinterm Wall

Bruno Buccellati willigt in Giornos Angebot ein, allerdings nur mit der Bedingung, dass er von den Mordplänen am Boss nichts weiß, sollte es auffliegen. Aber zuvor muss eine weitere Hürde für die Mitgliedschaft bei Passione überwunden werden. Giorno begibt sich also auf den Weg ins Gefängnis zu Polpo, der potenzielle Neueinsteiger prüft, ob sie denn geeignet sind. Ist nur problematisch, dass der Mafiosi im Knast sitzt und es strenge Kontrollen gibt. Giorno darf nichts mitbringen, noch darf er etwas von Polpo bekommen. Nur für den Test ist letzteres wichtig, denn es soll ein Feuerzeug mit nach draußen geschmuggelt werden. Hört sich einfach an, ist es aber nicht, da die Flamme in den nächsten 24 Stunden nicht ausgehen darf. Giorno muss es also durch die Kontrolle mogeln, zum Glück hat er seinen Stand und verwandelt das Feuerzeug in eine Blume. Die Wärterin sieht darin keine Gefahr und macht eine Ausnahme. Aber das wird nicht die einzige Situation sein, die Giorno mächtig ins Schwitzen bringen wird. Denn auch Koichi ist ihm wieder auf der Spur.

JoJo’s Bizarre Adventure: Golden Wind ist in der dritten Folge wieder etwas ruhiger, aber nicht unbedingt entspannter. Mit Polpo lernt man ein weiteres Mitglied von Passione kennen und dessen Erscheinungsbild ist an sich schon recht unangenehm. Auch weil er seine Finger zu fressen scheint, aber dann doch wieder nicht. Der Typ verwirrt nicht nur Giorno, sondern auch den Zuschauer. Die Prüfung ist zudem recht knifflig und ich frage mich, wie andere diese gelöst haben. Man wartet eigentlich nur darauf, dass irgendetwas dummes passiert und die Flamme erlischt. Da meistert Giorno alle Herausforderungen und dann spritzt der Hausmeister seine Hände voll Wasser. Feuerzeug ist aus und beim erneuten Entzünden taucht ein Stand auf, der obendrein noch einen Standpfeil besitzt, der bereits in Diamond is Unbreakable eine wichtige Rolle spielte.

Folge 4: Beitritt zur Gang

Nachdem der Stand Shadow Sabbath (eigentlich Black Sabbath) den alten Hausmeister getötet hat, greift er Giorno an. Denn dieser hat beobachtet, wie die Flamme des Feuerzeugs neu entzündet wurde. Es dauert ein wenig, bis Giorno bemerkt, dass Shadow Sabbath den Schatten nutzt, um sich fortzubewegen. Sonnenlicht mag er gar nicht und so steht schnell fest, dass er der Sonne ausgesetzt werden muss. Hier kommt Koichi ins Spiel, der auch ein Ziel des feindlichen Stands ist. Zusammen gelingt es ihnen, Shadow Sabbath ein ausgiebiges Sonnenbad zu spendieren, der wiederum wie ein Vampir in Flammen aufgeht. Giorno geht anschließend zu Polpo und gibt ihm das Feuerzeug zurück. Somit ist er nun ein Mitglied von Passione. Allerdings hinterlässt er ein kleines Abschiedsgeschenk, welches dafür sorgt, dass die Wachen Polpos Gehirn von der Wand kratzen dürfen.

Soviel also zum Thema vom Geist der Joestars. In Episode 4 merkt man die beiden Seiten von Giorno recht deutlich. Einerseits will er keine Unbeteiligten in die Sache mit hineinziehen und andererseits geht er mit seinen Feinden sehr skrupellos um. Das hebt noch einmal besonders vor, dass er zwar ein vollwertiger Joestar ist, aber auch gleichzeitig der Sohn von Dio, der auch nie lange gefackelt hat. Koichi sieht allerdings keine wirkliche Gefahr von Giorno ausgehen, weshalb er sich nun zurückzieht. JoJo’s Bizarre Adventure: Golden Wind wird in der nächsten Folge dann endlich den Rest von Brunos Bande zeigen. Mal sehen, wie sie den Neuling aufnehmen werden.

Folge 5: Finde Polpos Nachlass!

Brunos Gruppe ist ein wahrlich chaotischer und bunter Haufen. Mista hält vier für eine Unglückszahl, weshalb er einen Aufstand macht als der Kellner vier Stücke einer Torte serviert. Fugo unterrichtet Narancia in Mathematik und übt sich in Geduld, allerdings tickt er bei der Dummheit seines Schülers regelrecht aus. Abbacchio wirkt wie der ruhigere in der Gruppe, doch er ist sehr misstrauisch und hat einen seltsame Art Neulinge zu begrüßen. Denn er serviert Giorno seinen Urin, ist aber wie der Rest der Gruppe erstaunt, als der 15-jährige die Tasse leert. Bruno hört sich derweil die Sorgen zweier älterer Frauen an, die über den steigenden Drogenkonsum in der Gegend klagen. Er will nun in der Rangfolge von Passione aufsteigen, dafür benötigt er Polpos verstecktes Vermögen. Da ist es ideal, dass Bruno sogar derjenige war, der es versteckt hat. Aber auch andere Gangmitglieder sind hinter dem Geld her und sie schrecken nicht davor zurück, ihre eigenen Leute dafür umzulegen.

Loyalität soll ja angeblich recht groß geschrieben werden in Passione, allerdings wohl nicht, wenn es ums Geld geht. Denn anders kann man die aktuelle Situation nicht bewerten und der gegnerische Stand ist auch noch recht fies. Giorno ist aber fest entschlossen seinen Traum wahr zu machen und begibt sich selbst in die Schusslinie, nur um den misstrauischen Abbacchio zu bewegen, seine Fähigkeit einzusetzen. Man bekommt in dieser Folge auch einen Einblick von Brunos Ruf, der bei der normalen Bevölkerung ausgesprochen gut ist. Er scheint gut für sein Viertel zu sorgen, denn die Bewohner sind wirklich sehr freundlich und tun aus Angst nicht nur so. Auf jeden Fall verspricht JoJo’s Bizarre Adventure: Golden Wind wieder einen starken Fokus auf die Beziehungen zwischen den einzelnen Mitgliedern von Brunos Gruppe zu haben und für jede Menge bizarrer Kämpfe.

Folge 6: Der Gegenangriff von Moody Jazz

Leone Abbacchio war früher einmal ein Polizist, der nur noch frustriert über das System war. Verbrecher zahlten einfach genug Geld und kamen ungeschoren davon. Also nahm er von einem Zuhälter ein Bestechungsgeld an, da es egal ist, wen er besticht. Allerdings wird ihm das später zum Verhängnis. Denn er verliert durch diese Aktion nicht nur seinen Job, sondern auch sein Partner wird von jenem Verbrecher getötet. Es war letztendlich Bruno, der Leone ein neues Leben gab. Zurück in der Gegenwart rätseln beide über den Verbleib ihrer Kameraden. Hierfür nutzt Leone seinen Stand Moody Jazz, der Geschehnisse quasi zurückspulen kann. Damit kann er den Moment als Narancia verschwunden ist, noch einmal in aller Ruhe ansehen, um so hinter das Geheimnis zu kommen. Doch es dauert und letztendlich erwischt es auch Leone, aber er gibt Bruno den letzten entscheidenden Hinweis, um den Gegner aus der Versenkung zu holen.

Wir bekommen nicht nur einen Flashback von Leones Vergangenheit, sondern auch gleich seinen Stand präsentiert. Dieser hat gerade in Hinblick der früheren Arbeit eine wirklich praktische Fähigkeit. Wobei nicht bekannt ist, ob er zum damaligen Zeitpunkt seinen Stand schon gehabt hat. Folge 6 ist auf jeden Fall wieder sehr spannend und mit dieser Lösung des Geheimnisses hat wohl auch eher niemand gerechnet. Auf die Idee muss man erst einmal kommen. Generell macht JoJo’s Bizarre Adventure: Golden Wind da weiter, wo die Vorgänger aufgehört haben: bizarre Situationen mit bizarren Lösungen dieser.

Folge 7: Der Auftritt von Six Bullets, Teil 1

Mario Zucchero hat wohl nicht damit gerechnet, dass sein Körper als Sandsack dienen würde, während er dem Geschehen mit seinem abgetrennten Kopf hilflos zusehen muss. Aber es wird noch schlimmer für ihn, denn Mista lässt ihn an einer Angelschnur in der Sonne baumeln und setzt ihm eine Brille auf, deren Linse wie eine Lupe funktioniert. Wenn Mario nicht ausplaudert, ob er einen Partner hat, wird also sein Auge geröstet. Dann fängt Narancia plötzlich an zu tanzen und Fugo und Mista stimmen auch noch ein. Allerdings unterbricht Leone diese kleine Tanzeinlage, denn er hat mit seinem Stand herausgefunden, dass sein Partner bereits auf Capri wartet. Also machen sich Mista und Giorno auf, diesen zu finden. Nur wissen sie nicht, wie er aussieht und der Trick, den sie benutzen, geht auch nicht ganz auf. Doch mit Mistas Stand Six Bullets wurde der unbekannte Partner Marios zumindest am Bein verletzt.

Die spontane Tanzeinlage der Jungs kommt ja schon irgendwie aus dem Nichts und man rechnet nicht damit, dass so etwas gerade bei einer Folterszene passiert. Was in dieser Folge von JoJo’s Bizarre Adventure: Golden Wind noch interessant ist, ist Mistas Stand Six Bullets. Diese sechs kleinen Kerlchen haben ihren eigenen Charakter, während andere Stands außer einem Kampfschrei stumm wie ein Fisch sind. Six Bullets bestehen aber auf ihr Mittagessen und auch auf ein Nickerchen, sie machen nur durch Mistas Überredungskunst oder Bestechung, wie man es nennen möchte, eine Ausnahme. Nun ist die Jagd nach dem Geld also in vollem Gange und die Episode endet zudem mit einem fiesen Cliffhanger.

Folge 8: Der Auftritt von Six Bullets, Teil 2

Mista ist ein eher einfach gestrickter Mensch, was er selbst als gar nicht so verwerflich ansieht. Er lebte vor seinem Beitritt zur Mafia ein unbeschwertes Leben bis er eine Frau vor einer Vergewaltigung rettete. Die Gruppe von Männern fingen an auf ihn zu schießen, doch nicht eine Kugel traf ihn. Er sah dies als Zeichen und erschoss ohne mit der Wimper zu zucken seine Angreifer. In der Gegenwart muss sich Mista allerdings mit Marios Partner Sale und dessen wirklich lästigen Stand Arts & Crafts herumschlagen. Die Auseinandersetzung findet auch noch auf einem fahrenden Lastwagen statt, was den Kampf nicht leichter gestaltet. Dann wird Mista auch noch von seiner eigenen Kugel getroffen, er schiebt dies auf den Umstand, dass er nur noch vier Projektile gehabt hatte. Nun wurde die Anzahl auf eins reduziert und das bedeutet mehr Glück. Denn Sale wird mit diesem Wissen unvorsichtig und so kann Mista ihn letztendlich doch noch besiegen.

Folge 8 von JoJo’s Bizarre Adventure: Golden Wind startet ähnlich wie Episode 6 mit einem Flashback, der dieses Mal Mistas Vergangenheit beleuchtet. Allerdings wird nicht klar, wie er bei Bruno gelandet ist oder was seine Beweggründe sind, überhaupt bei Passione mitzumachen. Es wird auch nochmal verdeutlicht, wie sehr die Zahl 4 für Mista Unglück bedeutet und bei ihm vieles auf Glück und Chancen hinausläuft. Man merkt auch als Zuschauer, dass im Gegensatz zu den anderen Teilen von JoJo’s Bizarre Adventure der Fokus nicht nur auf Giorno liegt, sondern auf der gesamten Gruppe und unser Hauptcharakter auch in den Hintergrund gerückt wird. In dieser Folge hatte er nur einen sehr kurzen Auftritt.

Folge 9: Der erste Auftrag vom Boss

Das böse Auge ist besiegt und das Artefakt aus der alten Zeit ist gesichert. Bei diesem stellt sich heraus, dass es ein Spiegel ist, der Transporte über weite Strecken erlaubt. Ein Blick auf die andere Seite beweist auch die Vermutung, dass er genutzt wurde, um die Goblins in Kanalisation zu befördern. Natürlich blieb der Kampf gegen das böse Auge nicht unbemerkt und so steht ein weiterer Kampf gegen die Goblins und den Champion an. Goblin Slayer verschwendet aber keine Zeit und hat schon einen passenden Plan parat. Während die anderen dafür sorgen, dass die Goblins beschäftigt sind. Schnappt sich Nagaschamane den Spiegel. Von Naga und seinem Drachenzahnkrieger gehalten nutzt die Gruppe den Spiegel als Unterstand, während der Zwerg mit seiner Magie die Decke auf alle stürzen lässt. Damit ist auch dieses Abenteuer erledigt und die Gruppe kann den Weg nach Hause bestreiten. Fast jedenfalls, denn Goblin Slayer muss zuerst noch seine Vermutung bestätigen, dass die Jungfrau der Schwerter mehr wusste, als sie zu Beginn gesagt. Auf seine eigene Art kann Goblin Slayer aber die Gründe nachvollziehen. Oder es ist ihm wirklich egal, und er kann ihr sogar noch versprechen, dass er sie immer vor Goblins retten wird. Denn er ist, wer er ist: Goblin Slayer!

Diese Folge hat eine große Interaktion, die für mich gut den Kern der Serie zusammenfasst. Damit beziehe ich mich natürlich auf das Gespräch zwischen der Jungfrau der Schwerter und Goblin Slayer. Was wir schon gelernt haben und fast jede Folge wiederholt wird: Goblins sind gefährlich und es kümmert sich niemand darum, weil sei als schwach gelten. Für jemanden wie die Jungfrau der Schwerter, die klar ein Trauma erlitten hat, das sie nicht mehr los wird, sind sie somit gefährlicher als der Dämonenlord. Sie sagt auch klar, dass es ihr nicht möglich ist, diese als schwach geltenden Kreaturen zu bekämpfen. Etwas, was ihr normales Umfeld nie glauben würde. Sie erhofft sich also Verständnis von Goblin Slayer, doch dieser hat keines für sie. Weil er nicht dieselbe Erfahrung hat. Seine Worte können ihr aber trotzdem Frieden geben. Denn in feinster Goblin Slayer-Art bestätigt er ihr, dass wenn sie jemals Probleme mit Goblins hat, er kommt und diese tötet. Selbst in ihren Träumen. Eine unglaublich starke Szene für mich, die aufzeigt, wieso Goblin Slayer trotz seiner Art so geschätzt wird. Er setzt sich für Probleme ein, die andere nicht kümmern und das macht ihn auch zu einer Art Held.

Folge 10: Das Team der Auftragsmörder

Narancia hat noch nicht realisiert, dass er langsam schrumpft. Es dauert ein wenig, bis er diesen Zustand merkt und er will alles daran setzen, Bruno zu benachrichtigen. Doch Formaggio kappt die Telefonkabel und so ist Narancia auf sich alleine gestellt. Allerdings weiß sein Gegner nicht, welche Fähigkeiten Li’l Bomber noch hat. Daher unterschätzt Formaggio Narancia, der ihn schnell ausfindig macht, egal wohin er flieht. Doch in der Kanalisation kommt die Erleuchtung als Li’l Bomber die Ratten beschießt. Triumphierend macht sich Formaggio auf einem der pelzigen Nager davon, allerdings kalkuliert er nicht ein, dass das arme Tier stärker atmen muss. Er entkommt nur noch dem Tod, weil er seine ursprüngliche Größe wieder annimmt.

Wider Erwarten gibt es in der zehnten Folge von JoJo’s Bizarre Adventure: Golden Wind keinen Flashback von Narancia, sondern von Formaggio und dessen Assassinen-Gruppe. Diese wird wohl die nächsten Gegner stellen, denn die Mitglieder haben ein großes Interesse daran, den Boss abzulösen. Der Tod von Gelato und Sorbet hat auch eine unvergessliche Note. Vor dem Partner am lebendigen Leibe vom Fuße beginnend in Stücke gehackt zu werden und später werden die einzelnen konservierten Teile dem Rest der Gruppe zugeschickt. Aber auch Formaggios Vorgehen beim Töten ist sehr kreativ, ein Auto einfach zu schrumpfen und es dem Opfer unauffällig ins Glas fallen zu lassen, um es dann später wieder auf Normalgröße wachsen zu lassen, hat was. Währenddessen beweist Narancia, dass er mehr drauf hat als man vermuten sollte. Er kann sogar überraschend intelligent sein, aber mal sehen, wie er sich aus dieser Situation manövriert. Denn sein Stand ist genauso geschrumpft und kann nun deutlich weniger Schaden anrichten.

Folge 11: Narancias Li’l Bomber

Formaggio ist wegen seiner Größe klar im Vorteil und natürlich will er von Narancia den Aufenthaltsort von Trish erfahren. Aber weder Drauftreten noch der Biss einer Spinne bewegt den Jungen das Geheimnis zu verraten, lieber würde er sterben. Aber Narancia hat noch ein Ass im Ärmel, denn er hat den Tank eines Autos beschädigt, was zu einer Explosion in der Nähe von Formaggio führt und diesen in Brand setzt. Dieser rettet sich nur noch durch das Löschen mit seinem eigenen Blutes. Aber letztendlich kann Narancia ihn dennoch besiegen, weil er kurzerhand alle Autos in Flammen aufgehen lässt und somit Formaggio keinen anderen Weg als die direkte Konfrontation bleibt. Zurück im Versteck bekommt er aber eine Standpauke von Fugo, weil ihr Aufenthalt vielleicht aufgeflogen ist. Doch Giorno lobt Narancia für seinen Einsatz und empfiehlt noch zu warten, da der Boss sich wohl bald melden wird. Just in diesem Moment bekommt Bruno Anweisungen, dass er einen Schlüssel für ein sicheres Transportmittel im Archäologischen Park Pompeji holen soll. Er schickt hierfür Fugo, Leone und Giorno dorthin.

Folge 11 von JoJo’s Bizarre Adventure: Golden Wind zeigt nun den Flashback von Narancia. Der Verlust seiner Mutter und die Gleichgültigkeit seines Vaters haben ihn auf die schiefe Bahn geführt. Fugo war derjenige, der ihn gefunden und zu Bruno gebracht hat. Wahrscheinlich wäre Narancia längst tot, wenn er nicht auf diese Beiden getroffen wäre. Daher ist seine Loyalität mehr als verständlich. Giorno wird in der nächsten Folge scheinbar wieder einen größeren Auftritt haben, er ist als Hauptcharakter ungewohnt im Hintergrund. Allerdings passt das auch ganz gut zu seinem Ziel. Interessant wird die neue Gruppendynamik von ihm, Fugo und Leone, gerade da beide letzteren noch nicht ganz von Giorno überzeugt sind.

Folge 12: Der zweite Auftrag vom Boss

Im Archäologischen Park Pompeji wartet bereits mit Illuso der nächste Gegner auf die Gruppe. Er setzt dabei Fugo in einer Spiegelwelt mit seinem Stand Mirror Man fest. Währenddessen suchen Giorno und Abbacchio nach ihrem plötzlich verschwundenen Kollegen. Doch als plötzlich Fugos Stand Purple Smoke auftaucht, wissen sie, dass etwas nicht stimmt. Abbacchio hält Giorno an, sich von dem Stand fernzuhalten, denn dieser sondert ein tödliches Virus ab. Davor sind weder Freund noch Feind sicher, weshalb er auch nur selten eingesetzt wird. Allerdings wird auch deutlich, dass Abbacchio nur wenig mit Giorno anfangen kann. Er trennt sich und sucht stattdessen nach dem Schlüssel, während der Neuzugang einen Weg sucht, um Fugo zu retten. In der Spiegelwelt versucht Fugo gegen Illuso anzutreten, aber ohne Stand hat er scheinbar kaum eine Chance gegen seinen Feind.

Fugos Flashback zeigt einen intelligenten Jungen, der allerdings einen Hang zu plötzlichen Wutausbrüchen hat. So hat er auf einen Lehrer mit einer vier Kilo schweren Enzyklopädie eingeschlagen als dieser zu aufdringlich wurde. Mancher Zuschauer wird in dem Moment gedacht haben, dass dieser Perverse noch viel zu gut weggekommen ist. Interessant ist auch Fugos Stand, dessen Fähigkeit schon recht unpraktisch ist, da das Virus jeden befällt. Für einen Lachmoment sorgte Purple Smoke zudem auch als er erfolglos versucht, sich zu von seinem herunter getropften Speichel zu säubern. JoJo’s Bizarre Adventure: Golden Wind zeigt hier wieder schön, wie skurril es sein kann.

Folge 13: Mirror Man und Purple Smoke

Da Illuso siegessicher ist, tötet er Fugo doch noch nicht, sondern kümmert sich lieber erst um Abbacchio, der zum Schlüssel eilt. In einem Spalt auf dem Boden ist der begehrter Gegenstand, doch auch hier ist ein Spiegel platziert. Somit tappt Abbacchio in die Falle, glaubt zumindest Illuso bis er von Moody Jazz verprügelt wird. Allerdings ändert das nichts daran, dass der ehemalige Polizist seinem Gegner unterliegt, weil dieser in der Spiegelwelt alles bestimmen kann. Doch Abbacchio hat noch ein Ass im Ärmel, er hackt sich die Hand ab, damit die abgetrennte Hand seines Stands den Schlüssel zu Giorno bringen kann. Doch der Jungspund macht keine Anstalten seine Kameraden im Stich zu lassen und die Mission zu erfüllen. Er infiziert sich mit dem Virus von Purple Smoke, überlistet Illuso, so dass dieser in die reale Welt flüchtet. Aber das bereut er in dem Moment als Purple Smoke vor ihm steht und eine seiner Kapseln zerbricht.

Es ist schon sehr absurd, dass ein Spiegel genau da platziert ist, wo auch der Schlüssel ist. Also eigentlich hätte Illuso den dann auch finden müssen. Aber gut, ist ja jetzt nicht die größte Logiklücke im JoJo-Universum. Aber sonst ist Episode 13 von JoJo’s Bizarre Adventure: Golden Wind wieder sehr spannend, besonders da die Lage ja doch sehr bescheiden ausgesehen hat. Giorno sollte man einfach nicht unterschätzen und Fugo sieht ihn durch diese Aktion auf derselben Stufe wie Bruno. Selbst Abbacchio sieht den Jungen jetzt in einem ganz anderen Licht und gibt ungern zu, dass er falsch lag und sie lieber erst vorher die Fähigkeit des feindlichen Stands herausgefunden hätten.

Folge 14: Schnellzug nach Florenz

Kaum sind die einen Gegner besiegt, kommen auch schon die nächsten mit Prosciutto und Pesci, die sich sogleich an die Fersen von Brunos Truppe hängen. Die Schwierigkeiten von Bruno für den Schlüssel das passende Loch zu finden, mal ganz zu schweigen. Keiner hat damit gerechnet, dass die Schildkröte das Objekt der Begierde sein wird. Zum Glück fällt Bruno die Einkerbung auf dem Panzer auf und kann so das Rätsel gerade noch rechtzeitig lösen, um so mit dem Zug sich nach Venedig aufzumachen. Es stellt sich obendrein heraus, dass die Schildkröte mit dem Namen Coco Jumbo sogar einen Stand besitzt. Dieser schafft einen sicheren und voll ausgestatteten Raum im Inneren des Reptils. Doch leider sind sie nicht vor Prosciuttos Stand The Thankful Death sicher, der alle im Zug rasend schnell altern lässt. Mista muss sich alleine auf den Weg machen und muss feststellen, dass mit Pesci ein weiterer Standnutzer an Bord ist.

Prosciutto und Pesci sind zwei Gegner, die nicht zu unterschätzen sind, obwohl Pesci keinen sehr hellen Eindruck macht. Zumindest scheint er aber ein Gewissen zu haben, nicht so wie Prosciutto, der unzählige Unbeteiligte in die Sache mit hineinzieht. Wir haben hier wieder einen Stand, der keine wirklichen Ausnahmen macht ähnlich wie Fugos Purple Smoke. Es ist interessant, dass The Thankful Death nach Körperwärme geht, was zu unterschiedlichen Alterungsprozessen bei den Protagonisten führt. Wobei ich es etwas absurd finde, Mista mit einem einzigen Eiswürfel loszuschicken, wenn sie mehrere gekühlte Getränke haben.

Folge 15: The Thankful Death, Teil 1

Da Pesci Mista quasi geangelt hat, muss letzterer sehen, wie er sich aus dieser misslichen Situation hinaus manövriert. Denn der Angelhaken von Fisher Boy wandert gefährlich in Richtung Mistas Gehirn. Allerdings ist auch klar, dass Pesci sich mit Eis jung halten wird, weshalb Six Bullets dann auch das Glas mit Eis zerschießt. Da der Auftragskiller eher von feiger Natur ist, sorgt er sich mehr um sich als um seine Aufgabe. Dies gibt Mista die Chance ihn zu besiegen, was allerdings nur ein kurzer Augenblick des Erfolges ist. Denn Prosciutto hat sich selbst altern lassen und kann so Mista überrumpeln, welcher fast getötet wird. Bruno wird durch Six Bullets über das Geschehen informiert und kann so seinen Gegnern auflauern. Pesci ist schnell außer Gefecht gesetzt und für Prosciutto hat er sich etwas einfallen lassen. Er sorgt dafür, dass er den Zug unfreiwillig verlassen wird.

Es ist wieder eine spannende Folge von JoJo’s Bizarre Adventure: Golden Wind und kurz bangt man um Mista, der wirklich nur ganz knapp dem Tod entgangen ist. Interessant ist das Aufeinandertreffen von Prosciutto und Bruno, dessen Zipper Man eindeutig schneller und stärker ist als The Thankful Death. Allerdings ist der Alterungsprozess nicht aufzuhalten, aber auch das hat Bruno in seinen Plan einkalkuliert. Der Mann denkt an alles und riskiert ohne mit der Wimper zu zucken sein Leben, um seine Leute und Trish zu retten. Da darf man auf die nächste Episode gespannt sein, ob sein Plan gelingt.

Folge 16: The Thankful Death, Teil 2

Prosciutto kann zwar in letzter Sekunde von Pesci mit Fisher Boy gerettet werden, allerdings nur kurz. Bruno kann mithilfe von Zipper Man den Angelhaken in seinen Körper transferieren, während sein Gegner unter den Zug gerät. Kurzzeitig lässt das Altern nach und Pesci ist am Verzweifeln. Doch The Thankful Death wird wieder aktiv, da Prosciutto den Sturz schwer verletzt im Zug eingeklemmt überlebt hat. Somit geht der Wettlauf gegen das Altern weiter und Pesci findet seine Entschlossenheit, was ihn zu einen sehr gefährlichen Gegner macht. Doch Bruno findet einen Ausweg, auch wenn ihn das fast das Leben gekostet hätte. Glücklicherweise hält Pesci den Zug an und so kann Bruno ihn endlich besiegen. Allerdings ist mit Melone bereits der nächste Auftragskiller ihnen auf den Fersen.

Die 16. Folge von JoJo’s Bizarre Adventure: Golden Wind bietet wieder einiges an Spannung. Alleine wie Bruno sich selbst zerteilt, nur um Pesci vorläufig loszuwerden und fast daran gestorben wäre, zeugt von wahrer Stärke. Pesci macht auch eine Charakterentwicklung durch, die allerdings nicht bis zu seinem Ende durchhält. Prosciutto war da deutlich stärker und es ist schon schade, dass er so sterben musste. Aber das ist halt das Leben eines Bösewichts. Interessant ist es, dass auch Trish einen Stand hat, den sie allerdings noch nicht wirklich kontrollieren kann. Sie ist auch etwas ratlos, was die ganzen Ereignisse angeht, also kein Wunder, dass sie Antworten will.

Folge 17: Babyhead

Melone sucht nach der passenden Mutter für seinen Stand Baby Head, die diesem so einige wichtige Dinge des Lebens beibringen soll. Die junge Frau weiß hingegen gar nicht, was der seltsame Typ von ihr will und regt sich mächtig darüber auf. Aber da ist es bereits zu spät und es ist klar, dass sie nicht lange mehr unter den Lebenden weilen wird. Denn Baby Head tötet sie kurze Zeit später und begibt sich auf die Suche nach Bruno. Dessen Gruppe ist währenddessen irgendwo im Nirgendwo gestrandet, weil Mista dem unwissenden Fahrer versehentlich eine verpasst hat und dessen Wagen nun Schrott ist. Also muss ein neues Gefährt gesucht werden, doch keiner ahnt in diesem Moment, dass Baby Head bereits in Coco Jumbo ist. Beinahe wäre es dem feindlichen Stand sogar geglückt, Bruno auszuschalten und Trish zu entführen. Doch Giorno versteht die Fähigkeit von Baby Head relativ schnell, da Golden Wind das genaue Gegenteil ist.

In dieser Episode von JoJo’s Bizarre Adventure: Golden Wind steht endlich Giorno wieder einmal im Mittelpunkt, schließlich hat er sich in letzter Zeit etwas zu rar gemacht für einen Protagonisten. Golden Wind scheint auch stärker geworden zu sein, immerhin ersetzt Giorno mit Gegenständen die Lücken in seinem Körper, die ihm Baby Head zugefügt hat. Melones Stand ist allerdings auch wieder sehr abgedreht, erschafft einfach einen autonomen Stand, der obendrein noch eine gewisse Intelligenz hat. Aber wie wird die Gruppe an Melone herankommen? Dieser ist ja weiter weg und das Besiegen von Baby Head dürfte ihn keinen Schaden zufügen.

Folge 18: Auf nach Venedig!

Giorno überlistet Baby Head und befördert das Motorrad in dessen Körper. Das Benzin entzündet sich und der feindliche Stand verbrennt letztendlich. Die Überreste verwandelt Giorno in eine Giftschlange, die Melone am Bahnhof auflauert und beißt. Somit ist der nächste Gegner aus dem Verkehr gezogen, allerdings befindet sich Ghiaccio schon auf den Weg, um der Gruppe Frostbeulen zu verschaffen. Doch Mista und Giorno fahren alleine nach Venedig, um dort die Disc zu holen, auf der die Übergabe von Trish an ihren Vater genau beschrieben ist. Da rechnen sie eher weniger mit einem Angriff bei voller Fahrt, doch als die Scheiben so stark gefrieren, dass Mistas Finger daran vereist und abreißt, ist schnell klar, dass hier etwas nicht stimmt. Ghiaccio lässt sich auch nicht so leicht abschütteln, was Giorno zu einer unkonventionellen Methode zwingt: von der Brücke direkt ins Wasser.

Mit Ghiaccio haben wir das vorletzte Mitglied der La Squadra Esecuzioni, dessen Stand White Ice sehr gefährlich ist und man selbst im fahrenden Auto nicht vor ihm sicher ist. Es kommt auch eine Schwäche von Golden Wind zu Tage, denn das Leben kann in so eisigen Temperaturen nicht entstehen und ist deshalb machtlos, wenn Giorno alleine gewesen wäre. Zum Glück hat er Mista, der in der Situation auch recht cool geblieben ist, obwohl er gerade seinen Finger verloren hat. Es ist also wieder eine sehr spannende Folge von JoJo’s Bizarre Adventure: Golden Wind, die obendrein noch mit einem fiesen Cliffhanger endet.

Folge 19: White Ice

Giornos Plan mit dem Wasser ist allerdings eine blöde Idee, da Ghiaccio das nicht aufhält und somit eine noch größere Gefahr darstellt. Denn er kann auch das Meer zufrieren lassen, wenn er es darauf anlegen würde. Doch Giorno lässt Gras aus der Tundra auf dem Auto wachsen, welches Mista dank des Frostes zu einem Snowboard formt. Damit kommt er dem Land und der Disc sehr nahe, allerdings verschätzt er sich und will vorher lieber Ghiaccio ausschalten. Doch das hätte ihm fast selbst das Leben gekostet und die Disc ist obendrein in die Hände seines Feindes gelangt. Nur durch Giornos blutigen Einsatz und Entschlossenheit kann Mista den Weg sehen, den seine Kugeln folgen müssen. Dafür nimmt er auch in Kauf, dass er selbst bei der Aktion fast stirbt, Giorno erledigt Ghiaccio und flickt Mista anschließend wieder zusammen, was der frisch angekommene Narancia allerdings etwas falsch versteht.

Wieder eine sehr blutige Folge von JoJo’s Bizarre Adventure: Golden Wind. Giorno lässt sein Blut auf die Eiszapfen von Ghiaccio regelrecht regnen, Mista wird mehrmals von seinen Kugeln durchlöchert und Ghiaccios Hals wird von einem Metallstachel durchbohrt. Zudem erfährt man endlich, wie die Geschichte von Mistas Rückblende ausgegangen ist. Er landete damals im Gefängnis, weil das Gericht das Erschießen der Männer nicht als Notwehr gewertet hat. Als Bruno ihn herausgeholt hat, hat sich Mista ohne zu zögern, diesem angeschlossen. Weiterhin gibt es in der Folge auch wieder Bewegung bei Risotto und dem Boss.

Folge 20: Die letzte Mission vom Boss

Der Boss hat sehr spezielle Anforderungen an das Team und Bruno geht alleine mit Trish zum Treffen. Das Mädchen fühlt ein Unbehagen, wenn sie daran denkt, dass sie bald ihren unbekannten Vater treffen wird und sie nimmt im Aufzug Brunos Hand. Doch ab da nimmt der Schrecken seinen Lauf. Als sich Bruno nämlich zu Trish drehen will, hat er nur noch ihre abgetrennte Hand in seiner eigenen. Er kann nicht fassen, dass der Boss seine eigene Tochter töten wird, nur um weiterhin unerkannt zu bleiben. Deshalb nimmt Bruno die Verfolgung auf und kann das Oberhaupt von Passione stellen, allerdings ohne dessen Gesicht sehen zu können. Trotz Warnung greift Bruno an, doch mit dem feindlichen Stand Emperror Crimson und dessen Fähigkeit ist er im Nachteil.

Diese Folge stellt den Wendepunkt von JoJo’s Bizarre Adventure: Golden Wind dar, vorher ist die Gruppe mehr oder weniger loyal gegenüber den Boss, abgesehen von Bruno und Giorno. Sie befolgten alle bislang seine Befehle, doch sind sie für Mafiosis viel zu ehrlich und gut, dass sie das Leben von Trish opfern würden. Vorher muss Bruno allerdings aus dieser heiklen Situation entkommen. Denn der Stand Emperror Crimson ist ähnlich wie The World äußerst gefährlich, da er ebenso die Zeit manipulieren zu scheint. Weiterhin erfährt man endlich etwas über Brunos Vergangenheit und woher sein Hass auf Drogen kommt.

Folge 21: Das Geheimnis von Emperor Crimson

Bruno kann Emperor Crimson und dem Boss nicht viel entgegensetzen und wird schwer verletzt. Er kommt allerdings hinter das Geheimnis des gegnerischen Stands, der eine kurze Zeitspanne in die Zukunft sehen und diese dann zu seinen Gunsten manipulieren kann. Bruno nutzt das allerdings aus und bringt sich und Trish soweit in Sicherheit, dass Giorno sie schnell findet. Dieser ist durch seltsame Ereignisse, die sich am Boot zugetragen haben, bereits alarmiert und hat ein schlechtes Gefühl. Dieses wird bestätigt als er Bruno blutüberströmt auf den Boden liegen sieht und sich die Fähigkeit seines Stands auflöst. Er versucht alles, um Bruno zu retten und heilt ihn. Irgendwie schafft er es, ihn von den Toten zurückzubringen. Giorno bemerkt allerdings, dass etwas nicht stimmt als sein Capo sich verletzt und er das weder bemerkt noch aus der Wunde Blut austritt. Er behält diesen Umstand für sich, denn es muss der Rest der Gruppe erklärt werden, was genau passiert ist. Sie werden vor die Wahl gestellt, ob sie weiterhin Bruno folgen wollen und somit Passione verraten oder nun zurückbleiben.

Von Fugo muss man sich wohl nun verabschieden, da er Bruno nicht folgen will. Aber vielleicht entscheidet er sich noch einmal anders. Es ist durchaus verständlich und niemand von der Gruppe nimmt es ihm übel. Immerhin haben sie sich die Organisation zum Feind gemacht und die Jagd nach ihnen ist nun eröffnet. Ich finde allerdings Brunos Zustand besonders interessant, der aber nichts Gutes erahnen lässt. Man muss sich hier schon Sorgen machen, ob er bis zum Ende überleben wird oder er vorher stirbt. Denn schon in JoJo’s Bizarre Adventure und JoJo’s Bizarre Adventure: Stardust Crusaders sind die Protagonisten nicht mit einer Plotarmor geschützt. Das wird in JoJo’s Bizarre Adventure: Golden Wind nicht viel anders sein.

Folge 22: Das „G“ in Guts

In Venedig ist die Gruppe nicht sicher, daher sind sie auf der Hut und halten nach möglichen Feinden Ausschau. Das bekommt auch ein normaler, aber rüpelhafter Bürger zu spüren als Narancia, Mista und Abbacchio ihn verprügeln. Aber aus dem Spaß wird schnell ernst, denn es warten gleich zwei neue Attentäter auf sie: Tiziano und Squalo. Allerdings agieren sie nur aus der Ferne und daher bemerkt die Gruppe auch nicht, dass es zwei Gegner sind. Narancia wird attackiert und Giorno kann ihn vor dem Erstickungstod retten. Aber was niemand weiß, Tizianos Stand hat sich in Narancias Zunge niedergelassen und sagt und tut immer das Gegenteil. Er will die Gruppe in Richtung Wasser drängen, denn so kann Squalos Stand in Aktion treten. Giorno bemerkt zwar, dass mit Narancia etwas nicht stimmt, aber er tritt dennoch in die Falle und wird angegriffen.

Tiziano und Squalo sind zwar wahrscheinlich auch nur für zwei Episoden zu sehen, was ich ein wenig schade finde, dass die Gegner hier generell nur wenig Beachtung finden und bereits nach einer oder zwei Folgen getötet werden. Da wären weniger Gegner, die aber dafür ein bisschen mehr Profil haben, manchmal echt besser. Ansonsten ist die Folge gerade am Anfang recht amüsant als Mista sich mit den anderen über das Thema Vegetarier austauscht. Zudem kann man endlich das neue Opening “Uragirimono no Requiem” und Ending “Modern Crusaders” bestaunen. Ich finde beide dieses Mal recht gelungen und auch passend zum Inhalt.

Folge 23: Crush und Talking Mouth

Tiziano und Squalo fühlen sich sicher, da sie Giorno erwischt haben. Doch ihr Fehler liegt darin, dass sie ihn nicht schnell genug beseitigen. So kann er trotz schwerer Verletzungen Narancia helfen, den feindlichen Stand in die Enge zu treiben. Doch die Gegner sind nicht auf den Kopf gefallen und benutzen den Gasherd, um eine Explosion herbeizuführen. Diese erschwert die Suche nach dem feindlichen Stand, der noch immer Giorno hat. Aber letzterer kann noch einen entscheidenden Tipp geben. Narancia soll nach dem Standnutzer suchen, der durch die Angriffe verletzt wurde und dadurch schwerer atmet. Als er die beiden findet und sie attackiert, wirft sich Tiziano vor seinem Partner, um so mit seinem Blut eine Angriffsfläche für Squalos Stand zu erzeugen. Doch es bringt nichts, auch Squalo wird sehr schnell ausgeschaltet.

JoJo’s Bizarre Adventure: Golden Wind zeigt auch in dieser Folge, dass Giorno mehr aus dem Hintergrund agiert und so die Leute anleitet, was sie tun sollen. Selbst Narancia merkt inzwischen, dass Giorno die Gruppe leitet. Weiterhin war es auch schon wieder mit dem Pärchen Tiziano und Squalo. Was ich sehr schade finde, da mit Kenjiro Tsuda ein guter Synchronsprecher für eine Eintagsfliege von einem Feind verbraten wurde. Aber gut, die leben hier sowieso nie lange. Jetzt geht die Reise aber erst einmal nach Sardinien, um mehr über den Boss herauszufinden. Allerdings sind JoJo’s Bizarre Adventure und Flugzeuge so eine Sache für sich.

Folge 24: Notorious Chase

Vor dem Flug bedeutet eine höhere Aufmerksamkeit bezüglich sich nähernden Personen. Da muss die Gruppe auch nicht sehr lange warten, als sich ein unförmiger Mann auf sie zubewegt, und da er einen Stand besitzt, macht Mista nach mehrmaligen Warnen kurzen Prozess mit ihm. Giorno kommt die ganze Sache seltsam vor und er wird Recht behalten. Denn der feindliche Stand Notorious Chase wird nur durch den Tod seines Nutzers aktiviert. Giorno bringt ihn obendrein noch mit an Bord, was er mit beiden Armen bezahlt. Ebenso werden Mista und Narancia schwer verletzt, und da Giorno ohne seine Hände Golden Wind nicht nutzen kann, sieht es übel für die Gruppe aus. Doch die Marienkäferbrosche beinhaltet Hoffnung, doch es liegt nun an Trish sie zu beschützen.

Flugzeuge und JoJo’s Bizarre Adventure können einfach nicht gut gehen. Das sicherste Verkehrsmittel wird schnell zur tödlichen Falle, wenn ein feindlicher Stand sich mit an Bord schleicht, der obendrein noch auf Geschwindigkeit reagiert. So bringt Giornos Opfer nicht wirklich etwas, da Notorious Chase immer der schnellsten Bewegung folgt und das ist das Flugzeug. Generell ist der Stand echt eklig, aber so etwas von nutzlos, wenn man als Nutzer ein langes Leben führen möchte. Nun müsste in der nächsten Folge von JoJo’s Bizarre Adventure: Golden Wind der große Moment von Trish kommen. Es hat sich schon vorher angekündigt, dass sie wohl einen eigenen Stand besitzt und das Opening hat eh gespoilert.

Folge 25: Spicy Lady

Trish hadert mit sich selbst. Einerseits ist die Marienkäferbrosche die einzige Chance für Mista, Narancia und Giorno, andererseits muss sie sich selbst in Gefahr bringen. Unbewusst entscheidet sie sich für das Richtige und kann die Brosche an sich nehmen. Das schafft sie auch, weil sich ihr Stand Spicy Lady zu erkennen gibt. Zusammen setzen sie Notorious Chase ziemlich zu, dennoch kann sich der feindliche Stand in die Turbinen retten. Dadurch fängt er an regelrecht zu wuchern und das Flugzeug droht abzustürzen. Bruno und Abbacchio staunen nicht schlecht, als Trish die Initiative ergreift und Notorious Chase letztendlich ins Meer verbannt, da es unmöglich ist, ihn zu besiegen. Währenddessen macht sich der Boss auch auf den Weg nach Sardinien, um zu verhindern, dass die Gruppe durch ein Foto seine Identität herausfinden.

Wie erwartet steht in Folge 25 Trish im Mittelpunkt, was auch überfällig ist, da sie bisher recht blass war. Dafür ist ihr Auftritt auch besonders stark und macht nicht umsonst Bruno und Abbacchio sprachlos. Sie dürfte nun auch ein vollwertiges Mitglied der Gruppe sein, da sie jetzt kämpfen kann und vor allem auch charakterlich gewachsen ist. Die Fähigkeit von Spicy Lady ist wirklich nicht zu unterschätzen und sehr gesprächig ist der Stand neben Six Bullets auch noch, mal eine willkommene Abwechslung zu den sonst eher bis auf Kampfschrei eher stummen Stands. Da nun der Boss selbst in Aktion treten wird, wird die nächste Episode von JoJo’s Bizarre Adventure: Golden Wind mit Sicherheit sehr spannend, besonders da Abbacchio das Ziel sein wird.

Folge 26: Eine kleine Geschichte aus der Vergangenheit ~Mein Name ist Doppio~

1965 bekommt eine Frau in einem Gefängnis ein Baby, der Vater ist allerdings schon seit zwei Jahren tot. Das Neugeborene landet in der Obhut eines Priesters und wächst dort als junger Mann heran, der bei anderen als eher langsam wahrgenommen wird. Er verliebt sich in eine junge hübsche Frau und schießt ein Foto. Der Priester sieht das und entschließt eine Garage zu bauen, damit sein Zögling es ein wenig einfacher hat. Doch unter den Holzdielen macht er eine erschreckende Entdeckung. Er findet die Mutter des Jungen mit zugenähten Mund, immer noch irgendwie lebendig. Dies wird das Letzte sein, was er sieht, bevor er getötet wird und das ganze Dorf in Flammen aufgeht. Zurück in der Gegenwart befindet sich Doppio, die rechte Hand des Bosses, bereits in Sardinien. Doch mit dem jungen Mann stimmt etwas nicht, er besitzt eine gespaltene Persönlichkeit. Dann wäre noch Nero Risotto, der ebenso vor Ort ist und auf der Suche nach dem Boss auf Doppio trifft.

In dieser Episode von JoJo’s Bizarre Adventure: Golden Wind hat man unsere Gruppe gar nicht zu Gesicht bekommen, denn sie konzentriert sich auf den Boss, Doppio und Nero Risotto. Es ist interessant, dass Doppio zwei Persönlichkeiten besitzt und er auch der junge Mann von damals ist, welcher scheinbar keinen Tag gealtert ist. Er ist die perfekte Tarnung für jemanden, der nicht gefunden werden will. Nur sind ihm inzwischen mehr Leute auf den Fersen, als ihm lieb ist, und aktuell ist Nero für ihn am gefährlichsten.

Folge 27: Emperor Crimson vs. Metallic

Die Begegnung mit Nero beschert Doppio einiges an Ärger, die Rasierklingen waren nur ein kleiner Auftakt zu Neros Fähigkeiten. Dieser kann das Eisen durch Magnetismus im Körper und in der Umgebung durch seinen Stand Metallica kontrollieren. Dadurch kann er sich auch unsichtbar machen und so seine Gegner aus dem Verborgenen töten. Doch kann Doppio zumindest etwas Emperor Crimson kontrollieren und deshalb die Geschehnisse vorhersehen. Dies hilft ihm zumindest, den Standort von Nero auszumachen. Allerdings muss Doppio die Erkenntnisse richtig deuten können, da sie nicht so genau sind. So sieht er einen abgetrennten Fuß, aber er kann nicht erkennen, wem dieser gehört. Es stellt sich heraus, dass es Neros ist, der ihn aber mit seinem Stand wieder “annäht”. Dem Assassinen wird allerdings zum Verhängnis, dass er seinen Gegner nicht schnell tötet, denn dadurch kann der Boss in Doppio mehr Einfluss nehmen. Letztendlich wird Nero von Narancias Stand getötet, weil Doppio diesen angegriffen hat.

JoJo’s Bizarre Adventure: Golden Wind zeigt in der Folge auch wieder, dass sich nicht alles nur um unsere Gruppe rund um Giorno drehen muss, um interessant zu sein. Die Auseinandersetzung von Doppio/Boss und Nero ist sehr gut in Szene gesetzt. Nur hätte Nero nicht zu lange warten und reden sollen. Denn das hat ihm letztendlich das Leben gekostet, er war sich einfach zu sicher und hat seinen Gegner unterschätzt. Giorno und die anderen würden sich ärgern, wenn sie wüssten, dass sie den Boss gerettet haben. Insgesamt zeigt sich die Episode von einer recht brutalen Seite, besonders als sich Doppio eine Schere aus dem Hals zieht. Mich wundert es ein bisschen, dass hier so wenig zensiert wird. Die vorherigen Teile hatten so einige geschwärzten Stellen und sind nicht mal ansatzweise so blutig wie Golden Wind. Auf jeden Fall eine gelungene Folge, und man darf auf die nächste gespannt sein, wie der Boss/Doppio in dem Zustand noch etwas gegen Abbacchio ausrichten möchte.

Folge 28: Unter dem Himmel, kurz vor dem Fall

Nero ist doch noch nicht ganz tot, aber lange währt sein Leben auch nicht. Er widersetzt sich bis zum Schluss dem Boss. Letzterer muss aber schnell sehen, dass er von da wegkommt, denn Bruno macht sich auf den Weg zu ihnen. Denn er hegt den begründeten Verdacht, dass da noch jemand ist. Der Boss hat allerdings noch ein weiteres Problem: da Nero ihm den Sauerstoff aus dem Blut entzogen hat, geht es ihm nicht so gut. Aber scheinbar kann er das Problem lösen, indem er das Blut von einem Frosch und später einem Kind trinkt. Währenddessen versucht Abbacchio, den richtigen Zeitpunkt mit Moody Jazz zu finden, um die Identität des Bosses zu erfahren. Als er wartet, nähern sich ihm einige Kinder, die mit einem Ball spielen und ihn ungünstig auf einen Ast schießen. Abbacchio hilft ihnen, doch das bezahlt er mit seinem Leben. Denn der Boss hat sich unter die Kinder gemischt und konnte ihn so mit Emperor Crimson leicht tödlich verletzen. Allerdings weiß der Boss nicht, dass Abbacchio mit letzter Kraft eine Totenmaske von dessen Gesicht angefertigt hat. Ein Abschiedsgeschenk an seine Kameraden.

In dieser Episode von JoJo’s Bizarre Adventure: Golden Wind müssen wir Abschied von Abbacchio nehmen. Dies ist ein herber Schlag für die gesamte Gruppe, gerade Narancia kann es nicht fassen und rastet regelrecht aus. Allerdings dürfte Abbacchio nun mit sich und der Welt im Reinen sein, was zumindest ein kleiner Trost ist. Zudem verlässt die Gruppe Sardinien nicht mit leeren Händen, da sie nun wissen, wie der Boss aussieht. Letzterer zeigt, dass er keinerlei Skrupel hat. So näht er einem Kind den Mund mit dessen Schnürsenkel zu und verletzt es stark, weil er an dessen Blut will.

Folge 29: Auf zum Kolosseum in Rom!

Nero ist doch noch nicht ganz tot, aber lange währt sein Leben auch nicht. Er widersetzt sich bis zum Schluss dem Boss. Letzterer muss aber schnell sehen, dass er von da wegkommt, denn Bruno macht sich auf den Weg zu ihnen. Denn er hegt den begründeten Verdacht, dass da noch jemand ist. Der Boss hat allerdings noch ein weiteres Problem: da Nero ihm den Sauerstoff aus dem Blut entzogen hat, geht es ihm nicht so gut. Aber scheinbar kann er das Problem lösen, indem er das Blut von einem Frosch und später einem Kind trinkt. Währenddessen versucht Abbacchio, den richtigen Zeitpunkt mit Moody Jazz zu finden, um die Identität des Bosses zu erfahren. Als er wartet, nähern sich ihm einige Kinder, die mit einem Ball spielen und ihn ungünstig auf einen Ast schießen. Abbacchio hilft ihnen, doch das bezahlt er mit seinem Leben. Denn der Boss hat sich unter die Kinder gemischt und konnte ihn so mit Emperor Crimson leicht tödlich verletzen. Allerdings weiß der Boss nicht, dass Abbacchio mit letzter Kraft eine Totenmaske von dessen Gesicht angefertigt hat. Ein Abschiedsgeschenk an seine Kameraden.

JoJo’s Bizarre Adventure: Golden Wind zeigt mit Cioccolata erneut einen Psychopathen, der seinesgleichen sucht. Erst betreut er ältere Menschen, doch dahinter steckt eine böse Absicht. Er bringt sie leidenschaftlich gerne um oder treibt sie in den Wahnsinn, das Ganze filmt er dann. Da ihm das nicht mehr gereicht hat, wurde er Arzt und hat einige seiner Patienten absichtlich aus Spaß an der Freude getötet. Sein Stand Green Tea ist dabei auch einer der ganz fiesen Sorte, denn das Opfer wird durch Schimmel förmlich zersetzt, wenn es sich eine Ebene nach unten bewegt. Über Secco ist hingegen nur bekannt, dass er ein ehemaliger Patient von Cioccolata ist. Neben diesem Psychopärchen wurde nun auch der Name des Bosses verraten. Nur stellt sich nun die Frage, wer dieser geheimnisvoller Hacker ist.

Folge 30: Green Tea und Sanctuary, Teil 1

Die Gruppe muss feststellen, dass ihre Gegner ein perfektes Duo ergeben. Denn Seccos Standfähigkeit bewirkt, dass sie quasi in den Boden versinken, und somit kann Cioccolatas Schimmel sie befallen, wenn das passiert. Daher müssen sie von Secco so schnell wie möglich fort, weshalb Bruno ihn angreift. Denn er bleibt vom Schimmel verschont und so können sie mit dem Auto erst einmal fliehen. Im Auto bekommt Giorno die Bestätigung über Brunos Zustand: Er ist eigentlich schon tot. Das ist auch der Grund, weshalb der Schimmel ihn nicht befällt und er der optimale Gegner für Secco ist. Währenddessen müssen Mista und Giorno Cioccolata aufhalten, denn er ist bereit, auch ganz Rom mit seinem Schimmel zu verseuchen.

Das Psychopärchen geht in die nächste Runde und verdeutlicht, wie krank die beiden wirklich sind. Cioccolata behandelt Secco wie einen Hund, streichelt und lobt ihn, wenn er gute Arbeit geleistet hat. Zudem scheint Secco eine Vorliebe für Zuckerwürfel zu haben, die er gekonnt mit dem Mund fangen kann. Außerdem bekommt man nun die Bestätigung für das, was man schon seit Folge 21 befürchtet hat. Es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis Bruno Abbacchio folgen wird. JoJo’s Bizarre Adventure: Golden Wind ähnelt sich hier sehr Stardust Crusaders, das geht genauso hart mit seinen Protagonisten ins Gericht.

Folge 31: Green Tea und Sanctuary, Teil 2

Zwar können Mista und Giorno den Helikopter aufhalten, aber das macht Cioccolata nun umso gefährlicher. Als Mista Six Bullets losschickt, finden sie ihren Gegner nicht, doch sie tappen direkt in die Falle. Giorno geht der Sache nach und findet einen zerstückelten, aber quicklebendigen Cioccolata vor, der ihn angreift. Doch das nützt nichts und Giorno kann ihm mit einer Kugel, die sich in einen Hirschkäfer verwandelt hat, eine schwere Verletzung zufügen. Giorno redet mit dem toten Cioccolata bis sich dieser bewegt und von Golden Wind in das nächste Müllauto geschlagen. Währenddessen versucht Secco sein Herrchen zu erreichen, doch es gibt nur eine Sprachnachricht. Cioccolata letzte Worte zu Secco sind: Ich liebe dich. Diese Worte beflügeln Secco regelrecht, nichtsahnend, dass Cioccolata längst tot ist.

Mangakenner von JoJo’s Bizarre Adventure: Golden Wind haben wohl genau auf diese Episode gewartet, gerade weil Giornos “muda muda muda” sich im Manga auf ganze sieben Seiten erstreckt und dann bekommt man auch noch ein “WRYYYYY” hinterhergeschmissen, welches ja eher typisch für Dio ist. Giorno zeigt keinerlei Gnade mit Cioccolata und hat im Grunde nie vor, diesen am Leben zu lassen. Allerdings wird er auch als absoluter Müll dargestellt und dort landet er letztendlich auch. Die Worte an Secco sind hingegen fast schon wieder bittersüß, da man als Zuschauer bereits weiß, dass der andere längst das Zeitliche gesegnet hat. Interessant ist noch der Zuschauer des Kampfes, denn es ist ein alter Bekannter aus Stardust Crusaders: Jean Pierre Polnareff.

Folge 32: Green Tea und Sanctuary, Teil 3

Secco bekommt mit, dass der Schimmel nicht mehr um sich treibt, und erkennt, dass Cioccolata besiegt worden ist. Doch anstatt um seinen Partner wirklich zu trauern, zeigt er nur Verachtung für dessen Schwäche. Aber das ändert nichts an seinem Plan, Bruno auszuschalten, und nachdem dieser in den Untergrund mit Zipper Man geflüchtet ist, ist Secco ziemlich verärgert, da er sich kopiert fühlt. Allerdings ist es aber sein Territorium, weshalb er hier klar im Vorteil ist und hört, wo sich Bruno aufhält. Noch schlimmer wird es, als Secco Schlamm isst, um ihn später als gefährliche Geschosse in den Boden schießen zu lassen, um Bruno aus seiner Versenkung zu locken. Der Plan geht zwar auf, doch letztendlich wird Secco besiegt. Sein Versuch, eine Geisel zu nehmen, die obendrein noch Doppio ist, scheitert zudem kläglich.

Der Countdown zum finalen Kampf läuft und JoJo’s Bizarre Adventure: Golden Wind zeigt wieder auf beeindruckende Weise, dass es weiterhin ein bizarres Abenteuer ist. Anders kann man Seccos Schlammesserei auch kaum beschreiben, vielleicht noch als ziemlich eklig. Aber damit hat es sich endgültig, da er wie sein Partner im Müllwagen endet, es ist sogar derselbe. Mit Bruno geht es so langsam zu Ende, der Kampf hat ihm wirklich alles abverlangt, und die nächste Gefahr droht durch Doppio/Diavolo. Im Leben von Jean Pierre Polnareff muss auch einiges passiert sein, er sitzt im Rollstuhl und ihm fehlen beide Beine, die durch Prothesen ersetzt sind.

Folge 33: Sein Name ist Diavolo

Bruno ist körperlich am Ende und würde es nicht alleine bis ins Kolosseum schaffen, da greift ihm Doppio unter die Arme und will ihn dorthin bringen. Das tut er aber natürlich nicht ohne Hintergedanken. Er will in Erfahrung bringen, wer derjenige ist, der Hinweise auf den Boss hat. Allerdings ist Polnareff durch seine vielen Kämpfe sehr vorsichtig, aber dennoch kommt Doppio an ihn heran. Jetzt offenbart sich auch die wahre Identität von Diavolo, der Emperor Crimson zugleich auf seinen Gegner hetzt. Es stellt sich heraus, dass es bereits ihre zweite Begegnung ist und Diavolo sogar derjenige war, der Polnareff so übel zugerichtet hat. Es grenzt an ein Wunder, dass der Franzose diesen Angriff überlebt hat. Doch dieses Mal scheint das Glück nicht auf seiner Seite zu sein, denn Diavolo tötet ihn, aber zuvor wird Silver Chariot vom Pfeil verletzt.

Da taucht Jean Pierre Polnareff aus der Versenkung auf und wird gleich von Diavolo umgebracht. Das ist ziemlich schade, denn er hatte bislang keine wirkliche Interaktionsmöglichkeit mit dem Rest der Gruppe. Diavolo wirkt trotz seines fragwürdigen Modegeschmacks bedrohlich, was auch an der unglaublichen Macht von Emperor Crimson liegt. Interessant ist es, wie JoJo’s Bizarre Adventure: Golden Wind immer wieder eine Brücke zu Stardust Crusaders schlägt. Auch in dieser Episode bekommt man mehr Hintergrundwissen, denn es war niemand anders als Diavolo, der Enya die Pfeile verkauft hat und somit half, dass Dio seinen Stand The World bekommen hat.

Folge 34: Leise erklingt das Requiem, Teil 1

Diavolo ist von der Präsenz dieser fremden Gestalt irritiert, bis er erkennt, dass es sich hierbei wohl um Silver Chariot handelt, weil ein Abdruck des Pfeiles zu sehen ist. Er merkt schnell, dass etwas nicht stimmt, als er den Pfeil fallen lässt und dann einschläft. Auch Giorno und der Rest der Gruppe fällt in einem Schlaf, welcher ein böses Erwachen mit sich bringt. Sie haben alle die Körper getauscht und müssen erst einmal mit dieser ungewohnten Situation klar kommen, was besonders Mista und Trish schwer fällt. Obskurer wird es, als plötzlich die Schildkröte zu reden beginnt. In ihr steckt niemand anderes als Polnareff, der der Gruppe erst einmal erklärt, wie diese Situation entstanden ist und wer er überhaupt ist. Er hat nur durch einen dummen Zufall herausgefunden, dass der Pfeil noch eine andere Funktion hat und Stands in eine noch mächtigere Form verwandeln kann. Aber er kann Silver Chariot Requiem nicht kontrollieren, weshalb er nach jemanden gesucht hat, der diese Kraft nutzen kann und Diavolo ausschalten will.

JoJo’s Bizarre Adventure: Golden Wind zeigt sich in dieser Folge noch einmal von seiner humorvolleren Seite, bevor es richtig in den Endkampf geht. Besonders lustig sind ja die Interaktionen von Trish und Mista, da sie jeweils im Körper des anderen feststecken. Trish moniert über Mistas Hygiene und ist sichtlich angewidert, während Mista seine Hände woanders hat. Fans von Polnareff können zumindest aufatmen, da er doch irgendwie überlebt hat, zumindest seine Seele, die nun in der Schildkröte ist. Bruno steckt obendrein in Diavolos Körper, was sein Stand beweist. Mir gefällt die neue Version des Openings, die nun endlich Diavolo zeigt, der zudem eine alte Tradition fortführt, dass der Antagonist das Opening sabotiert.

Folge 35: Leise erklingt das Requiem, Teil 2

Bruno will den Pfeil Chariot Requiem entreißen, doch dies stellt sich als schwieriger als gedacht heraus. Denn sein eigener Stand greift an, sobald er sich dem begehrten Gegenstand nähert, und dasselbe gilt für Mista. Ein weiteres Problem beginnt sich ebenso zu bewegen, denn die Person in Brunos Körper ist aufgewacht. Doch mit gezielten Schüssen wird sie bewegungsunfähig gemacht. Als wieder eine Zeitverschiebung stattfindet, ist die Gruppe alarmiert. Diavolo ist in der Nähe und hat auch ein Opfer gefordert: Narancia. Dieser hängt aufgespießt über ihren Köpfen und Giorno kann zwar den Körper heilen, doch er ist nur noch eine leere Hülle. Aber sehr lange können sie nicht trauern, gerade weil Diavolo wohl in einem anderen Körper steckt und in Bruno Doppio ist. Zudem entfernt sich Chariot Requiem mit dem Pfeil von ihnen und sie müssen vor ihrem Gegner an diesen herankommen.

Schon wird es wieder tragisch in JoJo’s Bizarre Adventure: Golden Wind, gerade weil Narancia so komplett unverhofft stirbt. Wobei es spätestens bei seinen Zukunftsplänen klar ist, dass er diese Serie nicht überleben wird. Dennoch geht es recht schnell, und obwohl die Gruppe sofort handelt, können sie ihn nicht mehr retten. Giorno trifft es besonders hart, da er zwar seinen eigenen Körper hat retten können, aber die Seele von Narancia schon weitergezogen ist. Diese fliegt in Form seines Stands durch den Himmel, da wundert einen der Auftritt Fugos nicht. Immerhin hatten die beiden die engste Beziehung zueinander, und letztendlich sieht man nochmal den Ort, an dem Abbacchio gestorben ist.

Folge 36: Diavolo taucht auf

Polnareff kann als Schildkröte den Pfeil aufheben, da er streng genommen keinen Stand mehr besitzt. Allerdings will Chariot Requiem ihn nun töten, lässt aber von seinem Vorhaben ab, als die nächste Phase eintritt. Denn diese sieht eine evolutionäre Veränderung der Lebewesen vor, die bei jedem anders ausfällt und zeitlich unterschiedlich einsetzt. Ein weiteres Problem stellt dar, dass Diavolo sich im Körper einer der Anwesenden aufhält. Giorno kann die Lebensenergie spüren, weshalb er auch einen zweiten ungebetenen Gast ausmachen kann. Doch Mista ist misstrauisch und will, dass Giorno sich ihm nicht nähert. Der Verdacht fällt sofort auf ihn; es steckt Diavolo zwar in Mistas Körper, aber in diesem residiert aktuell Trish. Diese hat nichtsahnend ihren Stand gerufen, und nun kann Diavolo sie durch diesen kontrollieren. Denn er weiß ganz genau, wie er an den Pfeil herankommen kann.

JoJo’s Bizarre Adventure: Golden Wind nähert sich langsam dem Finale, aber auf weitere Merkwürdigkeiten muss man nicht verzichten. Die Fähigkeiten eines Requiem-Stands sind interessant und definitiv übermächtig. Es ist nicht bekannt, wie weit die Reichweite von Silver Chariot Requiem ist, aber der evolutionäre Teil ist definitiv eine bizarre Fähigkeit, weil sie nichts mit dem ursprünglichen Können des Stands zutun hat. Eine Requiem-Version von Golden Wind oder Emperor Crimson dürften da noch um einiges mächtiger sein. Gelungen finde ich noch, dass man wirklich Mista (in Trish’ Körper) verdächtigt. Wenn man Emperor Crimson sieht, sind stets Mista und Trish zu sehen.

Folge 37: Der König der Könige

Diavolo kann den Pfeil an sich reißen, doch plötzlich werden die Hände von Emperor Crimson durchsichtig. Bruno trifft hingegen eine folgenschwere Entscheidung und opfert sich, als er Silver Chariot Requiem vollständig zerstört. Dadurch gehen die Seelen zurück in ihre ursprünglichen Körper und somit wird auch das Leben von Trish gerettet. Doch Bruno weiß, dass er keinen Ort mehr hat, an den er zurückgehen könnte. Niemand außer Giorno weiß das, und so tut er alles, damit dieses Opfer nicht vergeblich sein wird. Er nimmt den Pfeil an sich, doch es scheint zuerst keinen Effekt bei Golden Wind zu haben. Diavolo triumphiert bereits, allerdings kommt es doch anders und das Blatt wendet sich. Denn die Macht von Golden Wind Requiem kehrt die Fähigkeit von Emperor Crimson um.

In dieser Folge von JoJo’s Bizarre Adventure: Golden Wind müssen wir uns leider von Bruno endgültig verabschieden. Es ist zwar keine Überraschung, dennoch ist sein Tod sehr emotional, allerdings ist es auch etwas kitschig mit den Engeln dargestellt. Aber gut, da es in Rom spielt und da der Vatikan ist, gehören wohl die Putten dazu. Endlich ist der Kampf um den Pfeil vorbei, und den hat Giorno gewonnen, was schon vom Opening eigentlich klar war. Viel interessanter ist hingegen die Fähigkeit von Golden Wind Requiem, die scheinbar die Realität manipulieren kann. Das dürfte nun wirklich einer der mächtigsten Stands sein, den die Serie hervorgebracht hat.

Folge 38: Golden Wind Requiem & Folge 39: Der schlafende Sklave

Diavolo entkommt schwer verletzt, was Mista und Trish in Panik versetzt. Doch Giorno beruhigt sie, auch wenn er nicht genau erklären kann, was Golden Wind Requiem eigentlich getan hat. Allerdings lernt Diavolo die Auswirkungen schnell kennen: Nachdem er sich gerettet hat, wird er ausgerechnet von einem Drogenabhängigen abgestochen und stirbt. Er wacht kurze Zeit später auf einem Obduktionstisch auf, kann sich aber weder bewegen noch irgendwie anders auf sich aufmerksam machen, so dass er bei vollem Bewusstsein seine eigene Autopsie beiwohnen muss. Er stirbt abermals, nur um wieder irgendwo anders aufzuwachen und erneut zu sterben. Somit verbringt er den Rest seines Daseins damit, in Angst vor dem nächsten Tod zu leben. Währenddessen wollen Trish und Mista nach Bruno sehen. Sie wissen noch nichts über die traurige Nachricht. Besonders Mista wird sich Vorwürfe machen, denn bevor die Gruppe auf Giorno getroffen ist, statteten er und Bruno dem Bildhauer Scolippi einen Besuch ab. Dieser soll angeblich die Tochter eines Floristen getötet haben und es wie einen Selbstmord haben aussehen lassen. Es steckt allerdings mehr dahinter und vor allem ändert sich alles, als sein Stand den Tod von Bruno prophezeit. Mista versucht das Schicksal zu ändern und sorgt am Ende und ohne es zu ahnen dafür, dass anstatt einer Person gleich drei sterben werden: Bruno, Abbacchio und Narancia.

Das Finale von JoJo’s Bizarre Adventure: Golden Wind ist jetzt eher ein Ausklang der Geschichte. Diavolo hat wohl eines der schlimmsten Schicksale abbekommen, die je ein Antagonist in der Serie bekommen hat. Währenddessen hat es Polnareff besser erwischt, immerhin kann er nun als Geist in der Schildkröte weiter existieren. Wobei es schon irgendwie Ironie ist, dass er ausgerechnet Dios Sohn unterstützt. Diesbezüglich hat das Opening ein weiteres Upgrade bekommen und zeigt Giorno in einer typischen Pose seines Vaters sowie die Auswirkungen von Golden Wind Requiem. Der Teil mit Scolippi ist mir persönlich etwas zu lang gewesen, es unterstreicht zwar gut die möglichen Schuldgefühle von Mista. Aber man sieht seine Reaktion über die traurige Nachricht nicht, was natürlich besser gewesen wäre. So wirkt dieser Einschub auf mich etwas deplatziert, auch wenn es der Vorlage entspricht.